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Prótzko saß sinnend und allein in seinem Speisesaal und sah auf die Landschaft hinaus, als sein treuer Burgvogt atemlos gelaufen kam und meldete: »Herr, die Mannen des Herzogs Bolko umschleichen unsere Burg und haben gefährliche Waffen bei sichPrótzko sprang, kaum seinen Ohren trauend, auf und befahl die Tore zu schließen, die Zugbrücke herabzulassen und jedem Knappen auf seinen Posten zu gehen.

Longobardi, erregt von der Mitteilung und den Versprechungen Annas wenig trauend, ließ seine Geliebte durch Spione beobachten und ihr Haus bewachen, wovon allem Anna nichts merkte, da es mit großer Heimlichkeit geschah. Und bald erfuhr der junge Edelmann durch seine Leute, daß die Liebe zwischen jenen beiden nicht nur nicht aufhörte, sondern täglich fester wurde.

Hopfgarten schüttelte immer noch, wie seinen Sinnen nicht recht trauend, den Kopf. Die Gestalt vor ihm aber hatte Fleisch und Bein, und der braune Rock so wenig, wie die schneeweiße, reine Binde ließen sich wegleugnen.

»Die Oberherrschaft der Fremden anerkannt? verpflichtet die Waffen nicht mehr aufzugreifen gegen den Feind des Vaterlandsrief Glentek entsetzt und seinen Ohren kaum trauend »das ist =Landesverrath=!« »Ein Friedensbündniß ist geschlossenerwiderte der Gusti, »und wer eine Waffe hebt, das zu brechen, den trifft nach unserem Gesetze der Tod

»Niemand hält Siesagte der Brasilianer kalt »so viel aber diene Ihnen außerdem zu wissen, daß diese Frau nicht mehr die Ihrige ist, sondern daß ich sie vorgestern schon mit Dom Franklin Brasileiro Lima nach dem Ritus unserer Kirche verbunden habe.« »Sie? Meine Frau mit dem darief Pilger, kaum seinen Ohren trauend.

Berger, der mit todtbleichen Wangen und ängstlich klopfendem Herzen den näher, immer näher kommenden Ruderschlägen gelauscht, ohne daß er gewagt hätte einen Blick hinauszuwerfen auf den Feind, sah rasch und kaum seinen Ohren trauend zu dem Manne auf. Lag in der Frage Hoffnung, Trost für ihn?

Wer fing den Streit an? Redet! Ich will's wissen. Erster Chor. Sie kamen Rede du! Erster Chor. Geschmückt zu einem Feste, keineswegs Zum Krieg bereit, du siehst es, zogen wir In Frieden unsern Weg, nichts Arges denkend Und trauend dem beschworenen Vertrag; Da fanden wir sie feindlich hier gelagert Und uns den Eingang sperrend mit Gewalt. Don Manuel.

Ich laß in dieser Welt allein Das Weib, das Kind, das, trauend meinem Mute, Sorglos und treu an meinem Herzen ruhte. Ihr Engel in den Himmelshöhn, Vernehmt mein Schluchzen und mein Flehn: Beschützt, wenn ich im öden Grab, Das Weib, das ich geliebet hab; Seid Schild und Vögte eurem Ebenbilde, Beschützt, beschirmt mein armes Kind, Mathilde.

Sidonie, die in dumpfer Verzweiflung, ihrer Schwäche sich bewußt und erneute Mishandlungen des rohen Menschen fürchtend, ihr Schicksal entschieden geglaubt hatte, ja schon in einer Art unheimlicher Freude zu hoffen anfing, der Hand die, so kalt und erbarmungslos in ihr Leben gegriffen, bald durch den willkommenen Tod entrissen zu werden, sah hier wieder, kaum ihren Ohren trauend, eine Hoffnung aufleuchten.

Eines Abends geschieht es wieder, da flucht's vor der Türe, Und mit vielem Gelärm, er konnte die Klinke nicht finden, Tritt ein Gesell herein, in dem sie, den Augen nicht trauend, Endlich den Tischler erkennen. So bist du im Lande geblieben? Ruft ihm Christian zu. Zurückgekehrt aus der Traufe In den Regen versetzt er und habe das Leben gerettet, Welches der Schmied verlor. Es ist noch ärger da drüben, Und wir Deutsche besonders, wir müssen uns ducken und drücken, Wie die Hunde bei uns! Denn wäre der Schmied nur ein Franzmann, Oder ein Beefsteak-Fresser, so würden schon ganze Armeen Über die See geschickt, doch auf der Leiche des Deutschen Legt der Mörder sich schlafen, und keiner stört ihm die Ruhe, Wenn er nicht selber niest und sich weckt. Wir wollten hinüber! Wirft ihm Christian ein. So laß dich warnen! erwidert Lachend der andre und schleudert den Ranzen hinter den Ofen, Fordert sich Wein und rückt heran. Wir haben uns drüben, Wie in