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»Dieser Brief ist wie ein Flammenherd! Mein Herz! ich erstickeSie erhob sich und schritt auf und ab. Ihre Augen brannten. »So hat er Paris nicht verlassenrief sie. Sie stieß die abgerissenen Worte, die Frau de Wimphen nicht zu unterbrechen wagte, in schrecklichen Pausen hervor. Nach jedem Stillstand erklangen die Worte in immer tieferem Ton, und die letzten Sätze hatten etwas Furchtbares.

Der Himmel war dicht mit zerrissenem Gewölk bedeckt, das heftiger Wind an dem Neumond vorüberjagte, so daß kurzes, ungewisses Licht mit desto tieferem Dunkel wechselte. Dromon hatte seinen Abendrundgang in den Zellen der übrigen Gefangenen vollendet und kam müde und traurig in sein Vorgemach zurück. Er fand kein Licht brennend.

Bambusstäbe sind hier überall dem Grund eingestoßen, ein Zeichen für Fischer und Boote von tieferem Wasser; mitten zwischen ihnen durch springt das Canoe, und wie die aufgebogene Spitze in vier Zoll Wasser den Sand berührt, hebt sich das schlanke Boot und sitzt fest.

Einen noch größeren Unterschied wünsche ich zu machen zwischen den gelassenen und zufriedenen Frauen, die sich den Verhältnissen anpassen und ein ruhiges glückliches Schicksal in irgendeiner Lebenslage finden und den weniger ausgeglichenen, leidenschaftlichen Naturen mit tieferem Begehren und zwingendem Liebesbedürfnis.

Der einzige Lehrer und der einzige Studiengenosse, der auf seine Richtung von tieferem Einfluß war, waren Deutsche ihrer Kunst und Herkunft nach, ebenso die Mehrzahl der Freunde und Kollegen, die er in den entscheidenden Jahren um sich sah. Er ist, was gewöhnlich übersehen wird, aus der heroischen Landschaftsmalerei herausgewachsen, die seit Asmus Carstens und Jos.

Henker und Opfer zugleich, wir blinden Menschen. In allen Höllen und allen Erden dieser Welt in allen Himmeln! eine Welt, die sich selbst frißt nie auszumessendes Maß von Leid. Wohl dir wehe dir, daß du blind bist! Wie vermöchte wohl, o Teurer, eine Welt auf tieferem Grauen zu ruhen? Wie vermöchtest du wohl, o Teurer, eine Welt zu ersinnen, grauenvoller als diese?

Daß er dies nicht vermochte, daß er einsah, das dürfe nicht geschehen, war die Ursache zu tieferem Nachdenken. Wo er stand, wo er saß, wohin sein Herz sich wandte, überall wuchs ein Anderssein-Müssen aus dem Boden. Sechsundzwanzigstes Kapitel Hankas Verheiratung hatte in aller Stille stattgefunden. Er blieb mit seiner jungen Frau vorläufig in der Stadt und im Herbst wollten sie nach Paris.

habt klügere Hände, greift nach tieferem Glücke, nach tieferem Unglücke, greift nach irgend einem Gotte, greift nicht nach mir: mein Unglück, mein Glück ist tief, du wunderlicher Tag, aber doch bin ich kein Gott, keine Gottes-Hölle: tief ist ihr Weh. Gottes Weh ist tiefer, du wunderliche Welt! Greife nach Gottes Weh, nicht nach mir! Was bin ich! Eine trunkene süsse Leier,

Aber von noch tieferem Grolle schwoll das Herz des alten Mannes, der mit erfrischten Hoffnungen in den Italischen Krieg gezogen und daraus unfreiwillig zurueckgekommen war, mit dem Bewusstsein, neue Dienste geleistet und dafuer neue schwerste Kraenkungen empfangen zu haben, mit dem bitteren Gefuehle, von den Feinden nicht mehr gefuerchtet, sondern geringgeschaetzt zu werden, mit jenem Wurm der Rache im Herzen, der sich aufnaehrt an seinem eigenen Gifte.

Eine ähnliche Bewandtniß, als es mit diesen Materien hat, hat es im Geistigen mit der Vorstellung der Seelenkräfte oder Seelenvermögen. Der Geist ist in viel tieferem Sinne dieses, die negative Einheit, in welcher sich seine Bestimmungen durchdringen. Aber als Seele vorgestellt, pflegt er häufig als ein Ding genommen zu werden.