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Ein paar Stunden später, als Heidi längst im tiefen Schlafe lag, stieg der Großvater die kleine Leiter hinauf; er stellte sein Lämpchen neben Heidis Lager hin, so dass das Licht auf das schlafende Kind fiel. Es lag da mit gefalteten Händen, denn zu beten hatte Heidi nicht vergessen.

Freilich, in einem Gepäckwagen läßt sich schwer etwas anstellen, zumal nur gerade das Fleckchen, auf dem der Haubenkoffer stand, etwas hell war; alles andere lag im tiefen Schatten. Kasperle gähnte, Kasperle seufzte, es war doch recht langweilig in einem Gepäckwagen! Auf einmal zwickte und zwackte ihn etwas, sein kleines Kasperleherz tat ihm weh.

Diese Sehnsucht ist eine der einfachsten und natürlichsten von allen und eine der reinsten Quellen, woraus jede andere Sehnsucht fließt, die so vieles und großes im Gemüte schafft und aus dessen innersten Tiefen hervorruft.

Ich bin im Dienste der Krone alt und schwach geworden, aber ich sehe zu meiner tiefen Betrübniß, daß Eure Majestät mich für fähig halten, ein Urtheil abzugeben, das nur ein unwissender oder ein ehrloser Mann abgeben könnte.« »Ich bin überzeugt«, sagte der König, »daß ich zwölf Richter finde, die in dieser Angelegenheit ganz meines Sinnes sind.« »Zwölf Richter Ihres Sinnes mögen Eure Majestät wohl finden«, erwiederte Jones, »schwerlich aber zwölf RechtsgelehrteEr wurde nebst Montague, erstem Baron der Schatzkammer, und zwei jüngeren Richtern, Neville und Charlton, entlassen.

Da konnte man in leichten Worten den tiefen Geist des Einen sehen oder den ruhigen, der alles zersetzt und in seine Bestandteile auflöst, oder den lebhaften, der darüber weggeht, oder den leichtfertigen, der alles verlacht, oder den, dessen Sitten selbst ein wenig bedenklich waren. Oft war es nur ein Wort, ein Witz, der den Grund geben konnte, um Schlüsse zu bauen.

Herrjemersch, und ich doch ooch!“ ertönte es von dünner Schreistimme aus unsichtbaren Tiefen, und den Schatten der Gewölbe entstieg ein kleiner Greis mit flatternden weißen Haaren. Er schwankte herbei, seine Brillengläser funkelten, seine Backen glühten, und er schrie: „Der Herr Major Kunze! Nu da! Alter Kriegskamerad, bei Ihnen geht’s ja zu wie dunnemals in Frankreich.

Eines Tages tat der geschickte Jäger einen guten Fang. Er traf im tiefen Waldesdickicht einen alten Bären und erlegte ihn mit einem einzigen Schuß. Die scharfe Spitze des großen Pfeiles drang in das Herz des Gewaltigen, und er sank dem Jäger tot zu Füßen.

Nun müßt ihr euch eine mexikanische Nacht vorstellen: einen Himmel von überwältigender Sternenpracht, den Horizont beglüht vom Feuer der Vulkane, in geahnter Nähe das Meer, Palmen, aus der Dunkelheit strebend, den blaugrünen Schimmer des Kaktusgestrüpps, Feuerfliegen und Feuerkäfer durch die Zweige des Mangodickichts schwirrend, aus den Wäldern die Stimmen kreischender Vögel, das heisere Kläffen des Tukans, den Schrei des Baumpanthers und von den Tiefen der Selvas Töne kommend, die selbst den Eingeborenen fremdartig klingen.

Einige Augenblicke blieb der große dunkle Raum im tiefen Schweigen, dann ließ sich ein leises Geräusch vernehmen;

Sie sind versammelt, staunende Verstörte, am ihn, der wie ein Weiser sich beschließt, und der sich fortnimmt denen er gehörte, und der an ihnen fremd vörüberfließt. Die alte Einsamkeit kommt über ihn, die ihn erzog zu seinem tiefen Handeln; nun wird er wieder durch den