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»Höll und Teufelflüsterte Jimmy leise und ingrimmig vor sich hin »das ist die Madame was zum Donnerwetter hat denn die heute Abend bei dem Alten zu suchen? Ruhig Leute, wir müssen hier einen Augenblick warten; sie wird nicht lange bleiben

Zeig' Er mir seinen Lehrbrief!“ „Halten zu Gnaden, Herrlichkeit! Ich besitze ein solches Dokument nicht!“ „Tod und Teufel! Also hat Er Theologie gar nicht gelernt!“ „Zu dienen, Erlaucht! Der hochwürdigste Archimandrit hat mich höchstpersönlich unterrichtet, hat mich gelehrt: Messe lesen, Predigen, alle praktischen Funktionen, die ein Pop wissen und ausüben muß! Ganz praktisch, nur praktisch!

Beide aber trafen zusammen in der Überzeugung, daß der andere, den anderen so frech und plump übervorteilend, ihn notwendig für einen verächtlichen Dummkopf halten müsse, da man dergleichen etwa einem armen haltlosen Teufel, nicht aber einem aufrechten, klugen und wehrhaften Manne gegenüber sich erlauben könne, und jeher sah sich in seiner wunderlichen Ehre gekränkt und gab sich rückhaltlos der Leidenschaft des Streites und dem daraus erfolgenden Verfalle hin, und ihr Leben glich fortan der träumerischen Qual zweier Verdammten, welche auf einem schmalen Brette einen dunklen Strom hinabtreibend sich befehden, in die Luft hauen und sich selber anpacken und vernichten, in der Meinung, sie hätten ihr Unglück gefaßt.

Der gefangene Scheïtan war ein Wunder von so unendlicher Wichtigkeit, daß nur der Scheik selbst für würdig gehalten wurde, die unvergleichliche Kostbarkeit aufzubewahren; natürlich erst, nachdem ich ihm mit aller Feierlichkeit versichert hatte, daß es dem Teufel niemals gelingen werde, zu entkommen und Unheil anzurichten. Mitternacht war nahe, als ich mich in das Zelt zurückzog, um zu schlafen.

Wie unverständlich müsste einem ächten Griechen der an sich verständliche moderne Culturmensch Faust erscheinen, der durch alle Facultäten unbefriedigt stürmende, aus Wissenstrieb der Magie und dem Teufel ergebene Faust, den wir nur zur Vergleichung neben Sokrates zu stellen haben, um zu erkennen, dass der moderne Mensch die Grenzen jener sokratischen Erkenntnisslust zu ahnen beginnt und aus dem weiten wüsten Wissensmeere nach einer Küste verlangt.

Es sind nun sechs Tage her, daß ich gegen elf Uhr abends vom General Montcornet kam und mich nach meiner Wohnung zurückbegab, die nur wenige Schritte von der Wohnung des Generals entfernt ist. Da warfen sich plötzlich an der Ecke einer kleinen Straße zwei Unbekannte oder vielmehr zwei Teufel über mich her und hüllten mir Kopf und Arme mit einem großen Mantel ein.

Man erinnerte sich, wie unter seiner Herrschaft alle auswärtigen Mächte vor Englands Namen gezittert hatten, wie die jetzt so kecken Generalstaaten sein Haupt vor ihm gebeugt, wie bei der Nachricht von seinem Tode Amsterdam illuminirt worden, wie bei einer Errettung aus großer Gefahr, und daß die Kinder an den Kanälen umherliefen, vor Freude jauchzend, daß der Teufel gestorben sei.

Da wurde der Kolonel sehr böse und schrie: »Rede keine AlbernheitenEr lief ein paarmal hin und her und lachte in ironischer Wut: »Na, das Fragen wird dir in Frankreich schon vergehenUnd blieb so dicht vor mir stehen, als ob er mir die Nase zum Abbeißen anbieten wollte, und knurrte: »Ich sehe, du taugst doch nicht zum Sergeanten! Scher' dich zum Teufel

Sie scheinen fürwahr ein Höllengesindel. Geht, ertränkt sie, das wäre das beste, damit sich die Brut nicht Über die Erde verbreite! Wenn es die meinigen wären, Ich erdrosselte sie. Man finge wahrlich mit ihnen Junge Teufel, man brauchte sie nur in einem Moraste Auf das Schilf zu binden, die garstigen, schmutzigen Rangen! Ja, Mooraffen sollten sie heißen, da paßte der Name!

Pfui! pfui! was will mir mein Geiz für einen Teufelsstreich spielen! Was stiftet größeres Unheil: wenn ich diesen Fiesco prelle? wenn ich jenen Doria an das Messer liefre? Das klügelt mir aus, meine Teufel! Bringt der Fiesco es hinaus, kann Genua aufkommen. Weg! das kann nicht sein. Schlüpft dieser Doria durch, bleibt Alles wie vor, und Genua hat Frieden das wäre noch garstiger!