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Die Tränen und die Seufzer, Die kamen hintennach. Sie saßen und tranken am Teetisch, Und sprachen von Liebe viel. Die Herren die waren ästhetisch, Die Damen von zartem Gefühl. Die Liebe muß sein platonisch, Der dürre Hofrat sprach. Die Hofrätin lächelt ironisch, Und dennoch seufzet sie: Ach! Der Domherr öffnet den Mund weit: Die Liebe sei nicht zu roh, Sie schadet sonst der Gesundheit.

Auf dem runden Tische mit grüner Schirmlampe waren drei Kuverts gelegt, und auf einem Nebentischchen stand das Teezeug. »Du wohnst ja reizend, Mama«, sagte Effi, während sie dem Sofa gegenüber Platz nahm, aber nur um sich gleich danach an dem Teetisch zu schaffen zu machen. »Darf ich wieder die Rolle des Teefräuleins übernehmen?« »Gewiß, meine liebe Effi Aber nur für Dagobert und dich selbst.

Hellmut benahm sich korrekter und wollte die Form nicht verletzen. Auch jetzt stand ich mit einem lachenden: »Wer kein Philister ist, folgt mirvom Teetisch auf und ging hinunter an das Seeufer. Ein paar junge Herren kamen mir nach, und empört über Hellmuts Eigensinn, kokettierte ich mit ihnen in erzwungner Lustigkeit.

Der politische Himmel umwölkte sich immer mehr, und der Winter 1865 bis 1866 erschien schon wie eine Kriegsvorbereitung. Wenn Jenny Gustedt am Teetisch bei der Königin von Preußen saß, mochten die Gedanken der Freundinnen sich wohl stets sorgenvoll um dieselbe Frage drehen, die beide im Interesse ihrer Kinder, im Interne des Vaterlandes und im Interesse des Völkerglücks so sehr bewegte.

Wie werden sich Ihre Besucher erfreuen, wenn man sich nicht mehr um den Rang auf dem Sofa streiten darf! denn jener von hellbraunem Kasimir, der sich an drei Wänden hinzieht, den eleganten Teetisch von Zedernholz in der Mitte, kann ja eine ganze Legion von Dämchen in sich aufnehmen.

Eine Szene zwischen der Gräfin, Luisen und dem Hofrat gibt Gelegenheit, drei schöne Charaktere näher kennen zu lernen und uns für das, was wir in den nächsten Auftritten erdulden sollen, vorläufig einigermaßen zu entschädigen. Denn nun versammelt sich um den Teetisch, wo Luise einschenkt, nach und nach das ganze Personal des Stücks, so dass zuletzt auch die Bauern eingeführt werden.

»Reiche Verwandtelachte Ditlinde. »Ja, damit hat es noch gute Weile, Klaus HeinrichSie setzten sich an den Teetisch, Ditlinde auf die Sofabank, Klaus Heinrich auf einen Stuhl gegenüber dem Fenster.

Eines Nachmittags mein Aufenthalt neigte sich seinem Ende zu trat eine einfache, starkknochige Frau, die weißen Haare straff aus der Stirn gezogen, an unseren Teetisch und streckte mir eine harte, unbehandschuhte Hand entgegen: »Sie kennen mich wohl nicht mehrIch sprang auf, fast hätte ich sie in die Arme gezogen: »Amie Hicks?! Sie haben mir Londons Elend zeigen wollen!

Und noch zu anderen Kuren und sympathetischen Wundern sollten Haare, Blut und Fetzen von der Kleidung des Hingerichteten unter die Leute gekommen sein. An unserem Teetisch erhob sich darüber ein lebhaftes Durcheinanderreden; alle diese Dinge wurden gleichzeitig als unzulässig und strafbar, als verabscheuungswürdig und als lächerlich bezeichnet.

Er lief, so schnell die Schwere seines Leibes es gestattete, die Stufen hinab zu der hohen Seitentür, die sich dem Teetisch gegenüber befand, und raffte heftig die weißseidene Portiere, indem er sein Doppelkinn mit machtvollem Ausdruck in die Lüfte erhob. Samuel Spoelmann, der Milliardär, trat ein. Er war zierlich gebaut und von eigenartiger Physiognomie.