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Im Monat Kartik am Bhaiphoto-Tag hatte Sasi Nilmani wie einen kleinen Babu herausgeputzt mit Rock und Tschadar und rotumsäumtem Lendentuch und war dabei, das Bruderzeichen auf seine Stirn zu malen, als ihre freimütige Nachbarin Tara hereinkam und anfing, mit ihr zu zanken. Mitte Oktober bis Mitte November.

Als sie daher jenem Urteil sanft widersprach, rief die hartherzige Tara mit doppelter Heftigkeit: »Ich wollte lieber in sieben Leben nacheinander Witwe werden als die Frau eines solchen MannesUnd damit hob sie die Versammlung auf und ging fort. Sasi dachte bei sich: Ich kann mir keine Kränkung von seiten eines Gatten vorstellen, die das Herz so verhärten könnte.

Aline überraschte man in der Gesellschaft einiger Möpse, sehr anständiger Leute, die sich aber für sie, als Hofdame, durchaus nicht schickte, und Emir hatte, nachdem er sich müde gelaufen, das duftende Gras auf den grünen Wiesen am Bache Tara wohlschmeckender gefunden als den kaiserlichen Hafer; gleich dem ermüdeten fürstlichen Jäger, der, auf der Parforcejagd verirrt, über dem schwarzen Brot und der Butter in der Hütte des Landmanns alle Leckereien seiner Tafel vergißt.

Nur die Nachbarin Tara wollte mitunter mit etwas herausplatzen, aber die Leute brachten sie schnell mit erschrockenem »Pst« zum Schweigen. Sasi hatte beim Abschied ihrem Bruder versprochen, daß sie sich wiedersehen würden. Wo das Versprechen erfüllt wurde, kann niemand sagen. Als man dem Mädchen den Namen Subhaschini gab, wer hätte da ahnen können, daß sie stumm sein würde?

Nachdem Tara den andern Frauen des Dorfes ausführlich berichtet, welch bösen, tyrannischen Gatten ihre unglückliche Nachbarin habe, und alle seine Missetaten aufgezählt hatte, sprach sie ihm kurz und bündig das Urteil: »Möge Feuer solchem Manne die Zunge verbrennen

Nach einer Weile überschritten wir dann die Grenze von Tará um den District Eiba zu betreten, hier deutlich gekennzeichnet durch eine tief von S.O. nach N.W. laufende Schlucht, welche auf den von N. kommenden Sulloh oder Surohfluss mündet.

SIEBEL: Wenn das Gewölbe widerschallt, Fühlt man erst recht des Basses Grundgewalt. FROSCH: So recht, hinaus mit dem, der etwas übel nimmt! A! tara lara da! ALTMAYER: A! tara lara da! FROSCH: Die Kehlen sind gestimmt. BRANDER: Ein garstig Lied! Pfui! ein politisch Lied Ein leidig Lied! Dankt Gott mit jedem Morgen, Daß ihr nicht braucht fürs Röm'sche Reich zu sorgen!

Tara wiederholte ihr das Gerücht, Sasi und ihr Mann hätten sich den Plan ausgeheckt, das Besitztum des minderjährigen Nilmani wegen rückständiger Pacht zum Verkauf zu stellen und es durch einen Vetter Dschoygopals für sich ankaufen zu lassen. Als Sasi dies hörte, stieß sie den Fluch aus, daß denen, die eine so schreckliche Lüge verbreiteten, die Zunge gelähmt werden möge.

Er und der Gott =Ukko=, welcher gleichbedeutend ist mit dem Fruchtbarkeit verleihenden Obergotte =Tara= treten an das Lager der kreißenden Wittwe Linda, welche ihre Hülfe angerufen hatte, und nachdem beide Götter eine Stunde bei ihr geweilt, kommt der Kalewsohn glücklich zur Welt. Nach =Castrén=. Vorl. S. 45, wurde der finnische =Ukko= nur bei schweren Kindesnöthen in Anspruch genommen.

»Gut, wir werden sehen«, sagte Dschoygopal. Die Nachbarn erhoben einen großen Lärm über diesen Vorfall. »Wenn du mit deinem Mann zanken willstsagte Tara, »so tu es zu Hause. Wozu mußt du ihm davonlaufen? Er ist doch immer dein GatteEs gelang Sasi, indem sie alles Geld, was sie bei sich hatte, ausgab und ihre Schmucksachen verkaufte, ihren Bruder aus dem Rachen des Todes zu retten.