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Das empfand er selbst; denn er stellte sich besonders ungeschlacht an, wenn er unter die Leute kam, wie beim Tanz oder auf Hochzeiten, und dadurch passierte es ihm wiederholt, daß er in eine Rauferei verwickelt wurde. Das ließ aber nach, als er einigen beigebracht hatte, wie stark er war; und dadurch wieder gewöhnte er sich, auf seinem Weg keinen andern zu dulden.

Tags war große Bewirtung und abends Tanz. Bei den meisten Mädchen hatte er Gevatter gestanden; denn er stand beim halben Dorf Gevatter; alle Kinder nannten ihn Pate, und alt und jung sprach es nach. Der Pate war mit Arne sehr gut bekannt und mochte ihn um seiner Lieder willen gern leiden. Jetzt lud er ihn zur Nußernte ein.

Tanz braust dann in der Halle noch einmal, unverlöschbar auf. Borgeby flammt durch die Nacht wie eine Kirche, ich höre einmal, es schlägt vier Uhr, aber es schlägt an mir vorbei und rollt weiter durch die Bäume, was gehen mich die Klänge an, sie laufen wie der Teufel irgendwohin.

Zuschauer gibt es dann nicht mehr und der grosse Galerieraum ist ganz dunkel oder mit einer Harzfackel nur dürftig erleuchtet. Je nach Stimmung setzt die Jugend den Tanz kürzere oder längere Zeit, nach Festen häufig bis Tagesanbruch fort.

Die hohen Flammen flackten, die Stimmen schwirrten, wirre Lieder klirrten aus Glas und Glanz, und endlich aus den reifgewordenen Takten: entsprang der Tanz. Und alle riß er hin.

Und segelst im Kattegatt du umher Und durch den Belt, Du findest die Dänenfregatte nicht mehr Mit rotweißem Feld; Hörst nicht mehr Wessels Stimme beim Klang Vom Kommandowort, Nicht hinter dem Danebrog mehr den Sang, Den frischen, an Bord, Du hörst kein Lachen, du siehst keinen Tanz Unterm Segelweiß, Um Spiegel und Mast nicht den leuchtenden Kranz, Der Künste Preis.

Häscher. feierlicher, langsamer Tanz. Nun kann ichs, der Tebel hol mer, nicht sagen, wie die Musik so vortrefflich zusammenklang, und mein Pferd machte immer ein Hoppchen nacheinander dazu. Damit so wollte ich nun noch einmal um den St. Marxplatz herumreiten, und zwar nur deswegen, die Leute dadurch an die Fenster zu locken und daß sie sich wacker über mein vortrefflich Reiten verwundern sollten.

Nun wendet sich stadtwärts der Augen Flug: Dort naht mit Fackeln ein Leichenzug; Er sucht die Nacht; doch der Lichtglanz mag Ihm Hoffnungen zuwehn vom ewigen Tag. Zechen und Mönchsgesang, Tanz, Mandolinenklang Werden betäubt zugleich Kräftig vom Zapfenstreich; Durch pochender Träume lebendiges Schwanken Mitschimmert das Taglicht im Gedanken.

Der Tanz war zu Ende;

Um neun Uhr kam der alte Herr herunter und saß in seinem Fahrstuhl am Tische. Trotz des wundervollen Sommerabends blieben die Fenster geschlossen. Das Hereinschwirren von Insekten und ihr Tanz und oft genug ihr Tod im Licht war Klara immer widerwärtig. Der Geheimrat teilte ihren Ekel davor. »Nun hast du heute gar nichts von dem Sommertag gehabtschalt Klara. »Die Arbeit drängte.