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Ein Glücklicher entrüstet sich nicht einmal moralisch. – – – – Sie ist noch immer geschlossen, süss und ahnungslos. Aber manchmal kommt es mir vor, als ginge ein Erschauern durch die schlanke Hülle, ein tieferes Atmen, die Ahnung künftigen Frühlingssturmes, heller, glorreicher Sonnenwärme. Wir sassen auf dem Balkon. Ich sah sie wohl zu heiss an. Sie verwirrte sich. Sie war still.

Es ist dies umsomehr zu verwundern, als das Wasser das Beste der ganzen Oasengruppe und im Verhältniss so wenig salzhaltig ist, dass nach dem Gebrauche des brakischen Wassers von Djalo es fast als süss erscheint.

Dem Geschmacke nach war das Wasser vollkommen süss, und hatte wahrscheinlich, ich hatte leider kein Thermometer bei mir, dieselbe Temperatur wie die andern Quellen. Früher müssen die Gärten bedeutend umfangreicher gewesen sein, wahrscheinlich waren die umgebenden Agolfelder und die Sebcha bis Bled el Rum alle Gartenland.

Auf eurer Herzen sanften Rasen, meine Freunde! auf eure Liebe möchte sie ihr Liebstes betten! Also sprach Zarathustra. Auf den glückseligen Inseln Die Feigen fallen von den Bäumen, sie sind gut und süss; und indem sie fallen, reisst ihnen die rothe Haut. Ein Nordwind bin ich reifen Feigen.

Das Klima würde in der Oase des Jupiter Ammon gewiss ein sehr gesundes sein, wie überall in der Wüste Sahara, wenn nicht die vielen Sümpfe und Sebcha, die Vermischung von Süss- und Salzwasser, die darin faulenden organischen Stoffe, namentlich im Spätsommer, die schlimmsten Fieber hervorriefen.

Das Terrain in Djalo ist bedeutend salzhaltiger, die Oase im Innern an vielen Stellen von Dünen durchsetzt, das Wasser ist so brackisch, dass die reichen Leute zum Trinken ihren Bedarf in Uadi holen lassen. In Leschkerreh sind die Bodenverhältnisse dieselben, das Wasser ist dort süss, ebenso in Batofl, welches guten Gartenboden und ausgezeichnetes Trinkwasser hat.

Unten musste Randers durchaus etwas trinken. Er hatte Durst. Der Waldhüter hatte Schenkrecht. Es gab freilich nur Schnaps und Bier. Randers bestellte beides, für drei Personen. Sie stiessen an. Randers trank hastig. "Sünd woll lang nich hier wesen," fragte Petersen den Waldhüter. "Ne, dat is't erste Mal in düssen Sommer. Süss kömen se öfter mal." "Ist es weit bis Rixdorf?" fragte Randers.

Das begreifen heisst die Welt ergreifen: Edgar Allan Poe tat es als Erster. Ich sitze auf der Steinbank, auf der Aboul-Haddjâdj einst träumte. Vor mir springt ein Quell in die Höhe, fällt in das runde Marmorbecken. Ich weiss wohl, warum der Sultan hier sass, allein in den Dämmerstunden: o, es ist so süss, hier zu träumen. War einst ein Dichter, der schrieb nichts anderes, als Gespräche mit Toten.

Ebenso lächerlich ist die Idee, den Nil zur Befruchtung in diese Niederung ableiten zu wollen, mehrere Nil würden nicht ausreichen, um dies von Salz durchtränkte Terrain süss zu machen, und der Nil hat nun eben nicht überflüssig Wasser, als dass man nur daran denken könnte, einen so grossen Theil der Wüste damit zu entsalzen.

Dass Erziehung, Bildung selbst Zweck ist und nicht das "Reich" , dass es zu diesem Zweck der Erzieherbedarf und nicht der Gymnasiallehrer und Universitäts-Gelehrten man vergass das... Erzieher thun noth, die selbst erzogen sind, überlegene, vornehme Geister, in jedem Augenblick bewiesen, durch Wort und Schweigen bewiesen, reife, süss gewordene Culturen, nicht die gelehrten Rüpel, welche Gymnasium und Universität der Jugend heute als "höhere Ammen" entgegenbringt.