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Meiner Six, Herr, in so fern ich ausser mir selbst bin, gehör' ich einem Weib an; einer, die Ansprüche an mich macht, die mir allenthalben nachläuft, und mich haben will. Antipholis von Syracus. Was für Ansprüche macht sie an dich? Dromio von Syracus.

Ganz Syracus hatte nur einen Mann, dessen Herz groß genug hiezu war; und auch dieser würde sich vermutlich in eben diese sichere aber unrühmliche Dunkelheit eingehüllet haben, worein ehrliche Leute unter einer unglückweissagenden Regierung sich zu verbergen pflegen; wenn ihn seine Geburt nicht berechtiget, und sein Interesse genötiget hätte, sich um die Staats-Verwaltung zu bekümmern.

Wie, Herr?ich brachte euch ja Nachricht, daß die Barke Expedition diese Nacht auslauffe, aber ihr wurdet von dem Gerichtsdiener aufgehalten, euch an Bord zu begeben; hier sind die Engel, nach denen ihr mich schiktet, um euch zu befreyen. Antipholis von Syracus.

Du hast noch keinen Mann; ich noch kein Weib; gieb mir deine Hand. Luciana. O, sachte, mein Herr, haltet noch ein wenig ein; ich will nur vorher meine Schwester holen, damit sie ihre Einwilligung geben kan. Dritte Scene. Antipholis von Syracus. He, holla, Dromio, wohin laufst du so eilig? Dromio von Syracus. Kennt ihr mich dann, Herr?Bin ich Dromio?Bin ich euer Knecht?Bin ich ich selbst?

Von dem berühmten Helden, dem Herzog Menaphon, euerm ehren-vollen Oheim, in diese Stadt gebracht. Adriana. Welcher von euch beyden heute mit mir zu Mittag? Antipholis von Syracus. Ich, werthe Madam. Adriana. Ihr seyd also nicht mein Mann? Antipholis von Ephesus. Nein, dazu sag' ich nein. Antipholis von Syracus.

Antipholis von Syracus. Zurük, böser Feind! Was sagst du mir vom Nacht-Essen?Du bist eine Hexe, wie ihr alle seyd; ich beschwöre dich, daß du von mir ablassest, und deines Wegs gehest. Courtisane. Gebt mir entweder meinen Diamant-Ring wieder, den ihr mir beym Essen abgezogen, oder die Kette, die ihr mir versprochen habt, so will ich gehen und euch nicht beunruhigen. Dromio von Syracus.

Adriana. Wie, Mann, was ist die Sache? Dromio von Syracus. Das weiß ich nicht; aber das weiß ich, daß er im Arrest ist. Wollt ihr ihm kein Lösegeld schiken, Frau?Das Geld ist in seinem Pult. Adriana. Geht, Schwester, holt es. Das ist wunderbar, daß er Schulden haben soll, wovon ich nichts weiß! Sag mir, hat man ihn wegen einer Obligation in Verhaft genommen? Dromio von Syracus.

Aus diesem Grunde geschah es vermutlich, daß Agathon die Progressen, welche die schon zu Smyrna angefangene Revolution in seiner Seele während seinem Aufenthalt zu Syracus machte, ohne das mindeste Mißtrauen in sie zu setzen, ganz allein den neuen oder bestätigten Erfahrungen zuschrieb, welche er in dieser ausgebreiteten Sphäre zu machen, so viele Gelegenheiten hatte.

Ach! ich denk' ihn doch besser als ich sage; mein Herz betet für ihn, ob ihm gleich meine Zunge flucht. Vierte Scene. Dromio von Syracus Hier, geht; der Pult, der Beutel; ich bitt' euch, macht hurtig. Luciana. Wie bist du so aus dem Athem gekommen? Dromio von Syracus. Weil ich stark geloffen bin. Adriana. Wo ist dein Herr, Dromio?Ist er wohl? Dromio von Syracus.

Sie haben Bewunderer und Freunde zu Syracus, das Volk ist ihnen geneigt, und es möchte gefährlich sein, sie durch einen übereilten Schritt in die Notwendigkeit zu setzen, sich diesem Freiheit-träumenden Pöbel in die Arme zu werfen. Lasset sie noch eine Zeitlang in dem angenehmen Wahn, daß sie den Dionysius gefangen haben.