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Anne Lene ging in stiller Geschäftigkeit ab und zu; bald um im Hause die Bunzlauer Kanne aufs neue zu füllen, bald um die Wachskerze für die Tonpfeife des Syndikus anzuzünden, die über dem Plaudern immer wieder ausging. Das Gespräch der beiden älteren Herren hatte sich mittlerweile auf städtische Angelegenheiten gewandt, welche für den Fremden wenig Interessen boten.

Caspar Bernauer. Wenn Ihr ihn hättet, so ließet Ihr's durch den Ratsweibel ausrufen! Zehnte Szene Knippeldollinger. Sieh da! Soll ich dir jetzt mit dem Korkstöpsel ein neues Gesicht machen, wie zum Schönbartlaufen, da du das alte nicht gern mehr herumträgst? Agnes. Kommt, Gevatter! Wißt Ihr, daß der Syndikus sich wieder verheiratet? Er ist zehn Jahr älter, wie ich! Caspar Bernauer.

Ihre Dankbarkeit wurde mit beredten Worten durch ihren Syndikus, Sir Georg Treby ausgesprochen. Einige Prinzen aus dem Hause Nassau, sagte er, seien die ersten Beamten einer großen Republik gewesen.

Und nachdem er sie in dieser Weise um ihr ganzes, früheres Einkommen und um ihre Schmucksachen gebracht hat, schreibt er in diesem seinem Briefe: "Ich habe auch durch meinen Syndikus Herrn Geheimrat Ueberhorst Schritte vorbereiten lassen, umwiederzumeinemGeldezukommen!"

Dort hatte Bürgermeister Ludwig Alt einem Stadthauptmann Platz machen müssen, zum Syndikus wurde gleichfalls eine andere Persönlichkeit ernannt, und kurz darauf wurden beide Posten wieder aufgehoben und mit Bürgern besetzt, über deren freundlich ergebene Gesinnung kein Zweifel obwalten konnte.

Und so ließ denn der Bürgermeister eine Bittschrift in beweglichen Worten vom Syndikus säuberlich schreiben, die dann mit den nötigen Unterschriften versehen und an den Erzbischof in die Residenz geschickt wurde. Große Erwartungen hegte der Bürgermeister nicht, so sehr er für die Armen baldige Hilfe wünschte.

Ein Schüler Spittlers , gründlich und vielseitig gebildet, ward er als erster Syndikus der Berliner Universität auch persönlich mit der gelehrten Welt näher bekannt; mit Schleiermacher verband den tief religiösen Mann eine treue Freundschaft, der großen Theologenfamilie der Sack gehörte er durch seine Heirat an.

Sir Georg Treby, ein reichbegabter und eifriger Whig, der unter der alten städtischen Verfassung Syndikus von London gewesen war, stand auf der nämlichen Seite.

Es war im Spätsommer; unsre Familie saß in der Ligusterlaube beim Nachmittagskaffee, wozu außer dem alten Syndikus auch der Kammerjunker sich eingefunden hatte. Die Herren mochten, ehe ich hinzukam, geschäftliche Sachen erörtert haben; denn das alte Porzellanschreibzeug meines Vaters stand neben dem übrigen Geschirr auf dem Tische.