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Svartsjö komme doch von einem See her, und sie habe gehört, es gebe außer dem Lövsee noch drei Seen in diesem Sprengel, aber keiner von ihnen heiße Svartsee, soviel wisse sie.

Alle andern nähten mit fest geschlossenen Lippen und taten, als wüßten sie gar nichts. Schließlich mußte die neue Magd doch gemerkt haben, daß sie nichts aus ihnen herausbringen konnte, und so begann sie nach anderem zu fragen. Warum denn das Kirchspiel Svartsjö heiße. Sie könne gar nicht begreifen, wonach es so genannt worden sei.

»Ja, den Tag, an dem ich alles fertig hätte, so daß ich meine große Dokumententruhe in den Schlitten legen und mit ihr nach Svartsjö fahren könnte, würde ich sicherlich als einen großen Festtag ansehen.

»Aber sieht er es denn nicht selbst?« »Das ist wohl möglich, aber er kann nichts mehr tun. Es sieht jetzt aus, als sei er wieder gesund, aber ich weiß wohl, wie schwach er ist. Niemals kann Vater wieder so werden, wie er an jenem Morgen war, als wir miteinander zu den Mähern auf den südlichen Anger hinausgingenDer Pfarrer von Svartsjö

Sein Weg führte ihn am Pfarrhofe zu Svartsjö vorüber. Er fuhr dort vor und fragte, ob er Anna Stjärnhök nicht zum Balle fahren dürfe. Ja, das dürfe er. Ein schönes, eigensinniges Mädchen stieg zu ihm in den Schlitten. Wer wäre nicht gern mit dem schwarzen Don Juan gefahren! Anfangs waren die Jungen schweigsam, dann aber begann die Unterhaltung, trotzig wie nur der Übermut sie eingibt.

Der zweite Lövdaler Pfarrer hatte nämlich eine Tochter des ersten geheiratet, dadurch Lövdala geerbt und dann da gewohnt. Auf diese Weise wurde auch er ein Großbauer, der sein eigner Herr war und nicht nur ein ärmlicher Hilfsgeistlicher. Und auch dieser war sein Leben lang in Svartsjö geblieben.

Sie würden die Kirche von Bro füllen und die von Löfviks und von Svartsjö noch obendrein. Welch ein unendlicher Zug von Suchenden! Kinder, die keine Erlaubnis erhalten, sich dem Zuge anzuschließen, stehen am Wege oder sitzen auf den Zäunen und Hecken, überall, wo der Zug vorüberkommt. Die Kleinen haben gar nicht geglaubt, daß es so viele Menschen auf der Welt gibt, so eine unendliche Menge.

Diesem solle er das Geldstück mit einem Gruß von der Pfarrerstochter übergeben. Sie habe es so fürs beste gehalten; denn Maja Lisa hätte wahrscheinlich von Svartsjö aus nicht so leicht einen Boten nach Henriksberg schicken können. Abermals war die Pfarrerstochter tiefgerührt, sie konnte kaum antworten.

»Ja, wenn ich in Eberhard Berggrens Haut gesteckt hätte, wäre ich auch nach der Ankunft in Svartsjö und während die Truhe versperrt und versiegelt wurde, in derselben fröhlichen Laune gewesen.

Schon von alten Zeiten her war der Propst in Bro der erste Geistliche von Svartsjö, und die halbe Besoldung fiel von vornherein an ihn. Daran konnte natürlich nichts geändert werden. Sonst hätte man es ja nur recht und billig finden können, daß ihr Mann, der die ganze Arbeit versah, auch das ganze Gehalt bekomme.