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Sie kämpften im Marchfeld Lange die blutige Schlacht, und es rühmten sich beide des Sieges. Aber an Hermanns Macht, des glücklichen, schlossen die Scharen Marbods sich an. Da entriß, mit den Römern verbündet, ihm Katwald, Stürmend, die Burg Mar’bud, und entthront’ ihn.

Die Reiter jagten, rechtsum schwenkend, nach jenem Thor, wo sich jetzt alles zusammendrängte: aber ihr eigenes Fußvolk, stürmend an den zwischenliegenden fünf Thoren: der Porta clausa, nomentana, salaria, pinciana und flaminia, versperrte ihnen den Weg so lange, daß sie zu der Entscheidung zu spät kamen, die am Grabmal des Hadrian gefallen war.

Mitten in Gärten, die schwarzgrauen Mauern wie ungeheure Meereswellen an das Grün stürmend ... Nein, hören wir lieber, wie Berlioz selbst es sich vorstellt, in seinen Memoiren: »Ich fühle wohl, was ich für die dramatische Musik schaffen könnte, aber es ist ebenso zwecklos wie gefährlich, den Versuch zu wagen.

Wie Well um Welle stürmend dich erklomm, Bist du ein Gott, in Element gewandet. Laß deinen Leib von meinem Leib umgleiten! Kein Flor, kein Hauch, kein Strahl mehr, der uns trennt. Nur du, nur du, soweit der Blick erkennt, Umbraust vom Mantel meiner Zärtlichkeiten. Den Ozean, den ihre Glut durchdrungen, Verläßt die Sonne, und mit Huld zerstörend Tilgt ihre Schönheit die geballte Nacht.

Vor wenigen Stunden noch im wüsten Handgranatenkampf durch zerschossene Gräben stürmend, genoß ich in vollen Zügen die Wohltat, zurückgelehnt in schnellem Fluge über die Landstraße zu brausen. Der Generalstabsoffizier empfing mich in seinem Arbeitszimmer und versuchte vergeblich, mir zu beweisen, daß ich durch übereiltes Vorgehen den Verlust meiner Leute verschuldet hätte.

So knüpfte sich an ihn der Anbruch jener Epoche, die stürmend und drängend den inneren Genius aus den Fesseln jeglicher Unnatur zu befreien trachtete. Goethe war das poetische Genie, das diese Befreiung in positiven Dichterthaten vollzog; er wollte nach seinen eignen Worten den Menschen das Gefühl eines edeln und wahren Daseins zum Bewußtsein bringen.

Mehrere Tausend Tartaren stürzten sich stürmend auf die Erdwerke. Die hölzernen Gebäude am Flusse und dem Abhange daneben fingen an allen Enden Feuer. Eine entsetzliche Helligkeit besiegte das Dunkel der Nacht. „Endlich!“ sagte Iwan Ogareff für sich. Er konnte sich mit vollem Rechte Glück wünschen. Sein Angriffsplan ging fürchterlich in Erfüllung.

Wie sich der Frühling opfernd vor der Sonne Auf Hügeln, süß von Weihrauch, selbst verzehrt, So geb ich dir, o Herr, der mich begehrt, Die deinem Blick erschloßne Liebeswonne. In deine Flamme warf ich meine Blüte. Dein göttlich Feuer stürmend schnell genießt Den zarten Flor, der mir vom Herzen sprießt: Mich selber denn, da du mich liebst, behüte! Laß nach, o Glut, daß ich nicht sterbe!

Ist er derselbe, der dich stürmend freite, Der, dich zu holen, drang durch hundert Schwerter, Derselbe, der auf langer Überfahrt, Den Widerstand besiegte der Betrübten, Die sterben wollte, Nahrung von sich weisend, Und sie nur allzuschnell bezwang mit seiner Glut? Ist er derselbe noch? Ha bebst du? Bebe!

Meine Meinung ist, wir geben laut das Signal des Aufruhrs, rufen Genuas Patrioten stürmend zur Rache auf. Die Andern folgen. Bourgognino. Und zwingen mit gewaffneter Hand dem Glück eine Gunst ab? Das ist die Stimme der Ehre und die meinige. Fiesco. Und die meinige. Pfui, Genueser! Calcagno. Was? noch diese Nacht? Noch sind die Tyrannen zu mächtig, noch unser Anhang zu dünne. Sacco.