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Manche Stämmchen waren durch Stroh geschützt, bei manchen war stellenweise die Erde über den Wurzeln mit einer schützenden Decke bekleidet, andere waren bloß fest gebunden, bei allen aber sah ich, daß man außerordentliche Schutzmittel nicht angewendet habe und daß alle nur gegen Verletzungen von äußerlicher Gewalt gesichert waren.

Sie pflanzten das Myrtenreis mit der größten Sorgfalt in das schöne Gartengefäß, und es war täglich ihr liebstes Geschäft, das junge Stämmchen zu begießen und in der Sonne zu setzen und vor bösem Tau und rauhen Winden zu schützen. Der Myrtenreis wuchs zusehends unter ihren Händen und duftete ihnen Fried und Freud ins Herz.

Hier waren es Bäume, die das sich sanft erhebende Ufer bekränzten, dort undurchdringliches Gebüsch, wo nur gebeugt und mühselig zwischen den Stämmchen die flüchtige Deukergazelle wandeln mochte in den übrigen Uferpartien neigten sich von dem Niederwalde die kurzen schattigen, einer gemeinschaftlichen Wurzel mehrfach entsprossenen Akazienbäumchen herab und Blumen wucherten überall daß der todte See in der Vertiefung einer duftenden bebuschten und bewaldeten Au begraben zu sein schien.

Und es war ihm, als hörten die Berge zu zittern auf und als legte sich der Fluß gemächlich in seinem Bett zur Ruhe. Das Hünengrab Es war um die Jahreszeit, wo das Heidekraut rot blüht. Auf der Sandhalde wuchs es in dichten Büscheln. Von niedrigen, baumähnlichen Stämmchen erhoben sich dicht sitzende grüne Zweige mit nadelharten, festen Blättern und kleinen, spät welkenden Blüten.

Der Schnee konnte sie überhüllen, wie ich noch die Spuren sah, der Regen konnte sie begießen, wie ich heute erfuhr, aber nirgends konnte der Wind ein Stämmchen oder einen Zweig lostrennen und mit ihm spielen oder ihn zerren. Die ganze Wand des Hauses war auch im Übrigen unversehrt, und der Regen, der gegen dieselbe anschlug, konnte ihr nichts anhaben.

Die Bauart dieser Nester ist eine höchst merkwürdige; haben diese Bienenfleiß entwickelnde Thierchen ein geeignetes Stämmchen gefunden und den Bau ihrer Nester begonnen, so verfertigen sie gemeinschaftlich das allen dienende Dach.

An jedem Stämmchen hing der Name der Blume auf Papier geschrieben und in einer gläsernen Hülse hernieder. Diese gläsernen Hülsen waren gegen den Regen geschützt, indem sie oben geschlossen, unten umgestülpt und mit einer kleinen Abflußrinne versehen waren. Nach dieser Betrachtung in der Nähe trat ich wieder zurück und besah noch einmal die ganze Wand der Blumen durch mehrere Augenblicke.

Die Pflanze gehört unstreitig dem wärmeren Theile Süd-Central-Afrika's an und fesselt durch ihre dunklen, aus dem Grase und zwischen den grauen oder weißlichen Felsblöcken hervorsprießenden, 2-3 Fuß hohen und armdicken Stämmchen sofort die Aufmerksamkeit des Fremden. An einer dieser Regenmulden entdeckte unser Führer zahlreiche Hyänen- und Leopardenspuren, die uns zur Vorsicht mahnten.

Es waren winzige darunter, deren Blätter gleich über der Erde begannen, dann höhere, deren Stämmchen über die ersten empor ragten, und so fort, bis die letzten mit ihren Zweigen in die Fenster des oberen Geschosses hinein sahen. Die Pflanzen waren so verteilt und gehegt, daß nirgends eine Lücke entstand und daß die Wand des Hauses, soweit sie reichten, vollkommen von ihnen bedeckt war.

Wie gewöhnlich redete sein Vater nicht viel; sie hieben beide drauf los und schichteten die Stämmchen auf. Ab und zu kamen sie dabei zusammen, und bei einer solchen Begegnung sagte