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Sein vorn offener Kragen ließ zwischen Krawatte und Hals ein Stück Haut sehen; von seinem Ohr lugte ein Teilchen zwischen den Strähnen seines Haars hervor, und seine großen blauen Augen, die zu den Wolken aufschauten, kamen Emma viel klarer und schöner vor als in den Gedichten die Bergseen, in denen sich der Himmel spiegelt.

Ich habe gehört, daß der Teufel oft eine sehr schöne Gestalt annehme, um den Gläubigen desto sicherer zu betrügenDa öffnete sich die Thüre, und ein Mann trat ein, dessen Anblick ein ganz ungewöhnlicher war. Seine Kleidung zeigte das reinste Weiß, und schneeweiß war auch das Haar, welches ihm in langen, lockigen Strähnen über den Rücken herabwallte.

Sie stand zu diesem Zweck schon um sechs Uhr auf, wusch sich, indem sie mit dem feuchten Waschlappen ein paarmal das spitze Vorgebirge ihrer Nase umsegelte, kämmte ihr Haar, wobei man nicht an die Loreley zu denken braucht, und legte es sich in Strähnen um den Hinterkopf.

»Elsing,« – die Stimme des Mannes zitterte leicht. Er hatte sich auf den Bettrand gesetzt und ließ ein paar Strähnen ihrer langen, blonden Haare durch seine Finger gleiten. »Elsingbeteuerte er dann, »für mich bist du noch so schön, wie in der ersten Stundesieh doch bloß deine langen, weichen Flechtenund der kleine Mund und die lieben, blauen Augenalles so hübsch, mein armes Kind

Sie hatte eine Kratzwunde an der Stirn, ihre Nase und Oberlippe blutete; in Strähnen fiel ihr das blonde Haar zottelig auf die Schulter. Die Blumen auf ihrem Hut halb heruntergerissen; die weiße Bluse mit Straßenschmutz beklebt. Der Mann hielt ihren Sonnenschirm in der Hand; er war mitten entzweigebrochen, die Stangen mit dem roten Bezug hingen.

Auf einmal kam der Amtmann zu ihm heraus; Tarnow schien es, als käme er aus dem Zimmer der Schaffnerin. Er wunderte sich im stillen, daß er diesem Umstand so wenig Wichtigkeit beimaß. Des Amtmanns Haare waren verwirrt und hingen in Strähnen herab. Sein Gesicht war verstört. »Warum gehen Sie nicht in Ihr Nestfuhr er Tarnow wild an. Tarnow stand auf und blickte schweigend vor sich hin.

Ihre Nachtjacke vorn hatte sich ihr bis oben unter die Arme verschoben, ihr Haar hing in Strähnen um ihr Gesicht. "Halt's Maul! Fang nicht auch noch an!" Er hatte sich jetzt auch seinen alten, abgeschabten Rock runtergezerrt. Das kleine Spiegelchen über der Kommode, gegen das er ihn geschleudert hatte, war runtergeschurrt und lag nun zersplittert auf dem blinkernden Wachstuch. "Na, wird's bald?!"

Nadinsky verfiel wieder in Schlaf. Lukardis begab sich ins Nebenzimmer. Sie zog ihre Halbstiefel aus, um kein Geräusch zu machen und ging stundenlang auf und ab, wobei sie in beiden Händen Strähnen ihres Haares hielt. Manchmal blieb sie stehen und sann. Manchmal betrachtete sie die Bilder an den Wänden, ohne sie wirklich zu sehen.

Dostojewskis Gesicht ist düster, erfüllt von Geheimnissen und Dunkelheit, jener Antlitz ist heiter und von friedlicher Offenheit, seine Stimme heiser und abrupt, die jener Menschen sanft und leise. Sein Haar ist wirr und dunkel, seine Augen tief und unruhig jener Antlitz ist hell und umrahmt von sanften Strähnen, ihr Auge glänzt ohne Unruhe und Angst.

Der Mond ging auf. In diesem Augenblicke begannen Harfe und Flöte ineinander zu tönen. Salambo legte ihre Ohrgehänge, ihr Halsband, ihre Armringe und ihr langes weißes Obergewand ab, löste ihre Haarbinde und schüttelte ihr sie umwallendes Haar eine Weile leise, um sich an den Strähnen die Schultern zu kühlen. Die Musik draußen tönte fort: es waren drei hastige wilde Töne, die immer wiederkehrten.