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"Was hat denn der Mann bis jetzt gearbeitet?" fragt der Kritiker wieder. "Ich bin ein Bauer!" stottert der Benedict und schnappt nach Luft. "Ach, da ist der Rückenkorb viel getragen worden, man sieht's dem Rücken, den Füßen, dem ganzen Mann an!" "Nein, meine Herrn! doch auf dem Kopfe habe ich viel und schwer getragen."

Sieh dein Schmerzenskind, den Eusebi, an. Denke, wie er noch vor zwei Jahren war und wie er jetzt ist. Stottert er noch? Läßt er die Glieder noch so elend hängen? Nein, es ist eine Freude, wie der Bursche alles nachholt, was er in sechzehn Jahren versäumt hatSo mahnte der Garde voll Vaterglück.

Ich ruf: ›Herr Demba, wollen Sie nicht Ihre Zigarre aufheben? Sie sehen doch, daß sie mir den Teppich ruiniert!‹ Der Demba wird feuerrot im Gesicht und furchtbar verlegen und hustet und stottert und bringt kein Wort heraus und endlich sagt er: ›Entschuldigen Sie, gnädige Frau, ich darf mich nicht bücken, der Arzt hat's verboten, ich bekomm' sofort Blutsturz, wenn ich mich bücke, hat der Arzt gesagt.‹ Hast du schon so etwas gehört? Was sagst du dazu

Der Lehrer sieht einen Knaben ganz unaufmerksam dasitzen und fasst ihn schnell mit den Worten beim Arm: „Was ist das?" um ihn nach der Lutherschen Erklärung des eben von einem andern Schüler hergesagten Gebotes zu examiniren. Der Unaufmerksame stottert die Antwort hervor: „Das ist meiner Mutter ihre alte Pelzjacke." Diese Antwort erregt natürlich unter den Mitschülern unbändiges Gelächter.

Da ist nun der gefürchtete Augenblick; was soll Sepli nun sagen? In arger Verlegenheit kratzt er sich hinterm Ohr und stottert dann mühsam heraus, daß sein Weib der Vereinigung beitreten wolle. Überrascht blickt Peter auf den Gast und fragt dann entgegen: „Und du, Sepli?“ „Ja, ich, no!“ „Wie, du willsch nit?“ „I weisch ja gar nüt!“ „So, du weisch nüt von unserer Sach!

Jobbeli stottert heraus, daß er auf Hottinger nicht mehr warten konnte, weil er schleunigst flüchten müßte. „Hat 's en Chlapf gebe? Red', Jobbeli!“ Nun kann der Bursch nicht mehr entrinnen, er erzählt, seine Handlungsweise nach Kräften beschönigend, den Vorfall imOchsenzu Herrischried bis zu dem Stich in Michels Brust.

Hier wird wie oft vergessen, daß jede Wahrheit einen Punkt hat, wo sie, mit törichter Überkonsequenz ausgeübt, Unwahrheit wird. Man ist nicht genial, wenn man stottert, man ist nicht schlicht, indem man niggert, man ist nicht neu, indem man imitiert. Hier mehr wie irgendwo entscheidet die Ehrlichkeit. Wir können nicht aus unserer Haut und unserer Zeit. Bewußte Naivität ist ein Greuel.

Man führt eine Person redend ein, die die Sprache nicht versteht oder sie schlecht spricht, man lässt einen Franzosen das wunderlichste Kauderwelsch reden. In Ermangelung eines Franzmanns nimmt man jemanden, der stottert, oder man schafft eine Person, die ihr Steckenpferd reitet mit ein paar stetig wiederkehrenden Worten.

Kaspar zuckt erschrocken zusammen und sucht in arger Verlegenheit ein Fläschchen zu verbergen, indes er stottert: „Je, der Gifter in eigener Person!“ Der Alte faßt sich und begrüßt den Jungbauer: „Bist ja doch zu Hause, Kaspar! Mit Verlaub setze ich mich, bin von der Rennerei am heutigen Vormittag arg müde, und mein Gehwerk taugt nichts mehr!“ „Ja ja! Nimm Platz, Gifter!

Erschrocken prallt der Beamte zurück und stottert: „Wie? was? Seid Ihr verrückt? Ich