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,,Bist neigange mit so'n Mädle?" ,,Hi! hihiha!" ,,Dann is aus mit der Kraft", sagte still der bleiche Kapitän. ,,Das kann man an dir merk." ,,Ich mach ja gar nix mit Mädli."

Vorsichtig ging sie die Treppe hinunter und in die bereits hell erleuchteten Zimmer, die sie geradeso schon einmal gesehen hatte. Alles war still und leer, die Leute draußen beschäftigt. Ab und zu drang ein Gläserklirren oder ein unterdrücktes Durcheinandersprechen aus den hinteren Räumen herein. Sonst knisterten nur die Wachskerzen in dem Tannengrün, und die Hängelampen und Kronleuchter summten.

Der Arbeiter kroch zu den Lappen hinein; und mit viel Mühe und unter eitel Lachen und Scherzen wurde ihm und dem Mädchen in dem kleinen Zelt, das schon vorher gepfropft voll von Menschen war, noch Platz gemacht, und dann fing der Mann sogleich an, lappisch mit seinen Wirten zu sprechen. Indessen saß das Mädchen, das mit ihm gekommen war und von der Unterhaltung nichts verstand, ganz still da und betrachtete erstaunt den Fleischkessel und den Kaffeetopf, das Feuer und den Rauch, die Lappen und die Lappenfrauen, die Kinder und Hunde, die Wände und den Boden, die Kaffeetassen und die Tabakspfeifen, die bunten Kleider und die geschnitzten Geräte,

Ganz entzückt von dem lieben kleinen Kätzchen blieb ich stehen, um das Tier sorgfältig zu betrachten, welches da ganz still saß, den Schwanz zwischen die Vorderpfoten geringelt.

Endlich ertönte der lang anhaltende Pfiff der Lokomotive, und mit zitternder Ungeduld sah sie ihrer Erlösung entgegen; der Zug war in die Bahnhofhalle eingefahren und hielt jetzt still. Neugierig spähte Ilse durch das Fenster auf den erleuchteten Perron, wo eine Menge Menschen standen. Die Türe wurde geöffnet, und sie stieg aus.

Schon lange war es still, ehe ich mich auszugehen getraute; wie Trinker um ein Weinfaß lagen sie müde um die Reste des Ochsen.

Als er aufsah, erblickte er ein Dorfmädchen, das zwei weiße junge Enten im Arm hielt und sich dem Wasser näherte. Der kleine Fluß stand fast ganz still, da viele Schlingpflanzen seinen Lauf hemmten. Das Mädchen setzte die Vögel ins Wasser und bewachte sie ängstlich. Augenscheinlich war die Nähe der Jäger die Ursache ihrer Unruhe und nicht die Wildheit der Enten.

Still und selig schlang sie den Arm um Hedwigs Schulter, und so saßen die beiden Schwestern in der blühenden Fliederlaube und träumten in den sinkenden, rosigen Tag hinaus. Hedwig erinnerte sich an den vergangenen Abend. In ihrem Ohr klang der silberne Ton wieder, wie gestern, als sich ihr Glas mit dem des Landmanns berührt hatte.

Sie antwortete, während sie sich an einem Ohrring zupfte: »Gut«; vielleicht könnten sie sich morgen unterhalten. Am nächsten Tag kam sie nicht ins Kontor. Wochenlang blieb sie fort. Er schrieb an sie, bettelte um eine Antwort. Ihre Mutter hielt sie zu Hause. Sie war still geworden. Sie litt an Schlaflosigkeit.

Abends sassen wir still in unserem Waldlager, die einen mit Lektüre, die anderen mit allerhand Kleinigkeiten beschäftigt, als 6 Malaien in einem kleinen Boote flussabwärts gefahren kamen und uns um Hilfe baten.