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So leben sie den trüben Winter durch, wann es da draußen unhold ist, in ihren verborgenen Klausen. Sobald es aber Frühling geworden und den ganzen Sommer hindurch, leben sie hier oben im Sonnenschein und Sternenschein sehr fröhlich und tun dann nichts als sich freuen und andern Freude machen.

»Und wer jenes Wort gesprochen, Dem gehören Schloß und Leut', Pauken und Trompeten huld'gen Seiner jungen HerrlichkeitAlso blühen Märchenbilder Aus des Mundes Röselein, Und die Augen gießen drüber Ihren blauen Sternenschein. Ihre goldnen Haare wickelt Mir die Kleine um die Händ', Giebt den Fingern hübsche Namen, Lacht und küßt, und schweigt am End'.

Richtig ist eine Kerze erloschen, die andere brennt, und das Elmsfeuer leuchtet mit magischem Licht dazu. Unwillkürlich flüstern die Leute: „Der Großherzog ist Herr!“ Und mit einemmale erlischt das Elmsfeuer, es ist dunkel ringsum, nur der Schnee flimmert. Fort sind die Wetterwolken, klar der Himmel, milder Sternenschein glitzert herab, und unentwegt brennt am Kreuzesschaft die Herzogskerze.

Daß ich keinen Ausweg finde, Trag wohl ich nur Schuld: Wildstrom, Blut und Feuerwind, Schande, Ungeduld. Tag, du herbe Bitternis! Nacht, gib Traum und Rat! Kot Verzerrung Schnitt und Riß Kühle Lagerstatt ... Alles muß noch ferne sein, Fern, o fern von mir Blüh empor im Sternenschein, Heimat, über mir! Einmal werde ich am Wege stehn, Versonnen, im Anschaun einer großen Stadt.

Als wir ungefähr eine halbe Stunde gegangen waren, hörte ich ein großes Gepfeife und sah um einen Hügel herum die Residenz des Mäusekönigs im Sternenschein liegen, die ich euch gleich beschreiben will.

Die Myrte säuselte, und das Myrtenfräulein saß zu seinen Füßen und erzählte ihm so schöne Sachen, daß er nicht genug zuhören konnte, und als er sie wieder bat, Licht anzünden zu dürfen, sang sie ihm wieder ein Liedchen: Säusle, liebe Myrte! Und träum im Sternenschein, Die Turteltaube girrte Auch ihre Brust schon ein.

Ich weiß nur: irgendwo im Sternenschein Neigt ein geliebtes Haupt sich dunkler Sünde, Ein Herz wird kalt, ein Baum verlischt im Winde, In einem Becher welkt der kühle Wein, Und alles geht und winkt und schwindet fern, Im Grau verrieselt auch der letzte Stern. Der Schatten. Zwischen mir und meinem trunknen Leben Wärmt ein Schatten sich an meiner Glut.

Die mit den schwarzen Jacken und Mützen sind aber wohl geizig und überhaupt von schlimmerer Natur als diese. Wie die Unterirdischen des Nachts aus ihren gläsernen Bergen schlüpfen und im Mondschein und Sternenschein tanzen und sich erlustigen, habe ich schon erzählt.

Die Sterne schienen hell, und die riesigen Blätter der Bananenstauden zur Rechten und zur Linken der schmalen Wege erhoben sich wie gestürzte und sinkende Säulen eines heidnischen Bollwerks gegen die Macht böser Götter, oder sie hingen zerrissen im Sternenschein nieder, wie die Häute zerfetzter Ungeheuer.

Als die Kinder heute von ihren Betten in den Sternenschein hinausschauten, sagte das Heidi: »Hast du nicht heut den ganzen Tag denken müssen, wie gut es doch ist, daß der liebe Gott nicht nachgibt, wenn wir noch so furchtbar stark beten um etwas, wenn er etwas viel Besseres weiß?« »Warum sagst du das jetzt auf einmal, Heidifragte Klara.