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Als ihn Quandt aufsuchte und sich lebhaft darüber beklagte, daß der Präsident sich von Hauser habe beschwatzen lassen und dessen unbewachtes und unbehindertes Herumlaufen in der Stadt bewilligt habe, sagte Hickel, das passe ihm nicht, er werde dem Staatsrat schon den Kopf zurechtsetzen.

So war das Amt der Ephoren die Exekutive der spartanischen Aristokratie; seit dem 5. Jahrhundert lag die Regierung tatsächlich in der Hand dieser Behörde, der die Gerusie als Staatsrat zur Seite stand.

Er soll sogar mit dem Plan umgegangen sein, die Denkschrift für den Hauser öffentlich als einen Irrtum zu erklären.« »Wer hat’s gesagtfragte die Lehrerin. »Der Polizeileutnant; es heißt auch allgemein so. Der Hofrat ist derselben Ansicht.« »Es heißt aber auch, daß der Staatsrat vergiftet worden ist

»Ich meine, es ist nicht in der Ordnung, daß Sie so vom Herrn Staatsrat sprechenantwortete Caspar kühn. Hickel verfärbte sich und biß sich auf die Lippen. »Sieh mal an, sieh mal ansagte er düster. »Haben Sie das gehört, Herr Lehrer? Schon unkt die Kröte, es wird Frühjahr

»Ich habe Gründe zu einer solchen Vermutungfuhr Hickel fort und starrte die blankgescheuerten Nägel seiner roten Bauernhände an; diese Hände flößten Caspar stets einen namenlosen Widerwillen ein; »ich habe Gründe und werde vielleicht seinerzeit damit herausrücken. Der Staatsrat selber ist gescheit genug, um zu wissen, was die Glocke geschlagen hat.

Stägemann, geb. 7. November 1763, gest. 17. Dezember 1840, im Ministerium Stein bis Dezember 1806 vortragender Rat, seit 1809 Geh. Staatsrat im Finanzministerium und Mitarbeiter Hardenbergs, 1817 in den Staatsrat berufen. 59 Karl Friedr. Heinrich v. Kamptz, geb. 16. September 1769, gest. 3.

Ja, bei der ausserordentlichen, fast schwaermerischen Volksverehrung, deren der Graf, nach einer natuerlichen Wendung der Dinge, seit seiner Ausschliessung vom Throne genoss, schien ihr auch schon dieser blosse Vortrag im Staatsrat aeusserst gefaehrlich; und da sie voraus sah, dass ein Stadtgeschwaetz darueber zu seinen Ohren kommen wuerde, so schickte sie, von einem wahrhaft edelmuetigen Schreiben begleitet, die beiden Klagpunkte, die sie das Spiel eines sonderbaren Missverstaendnisses nannte, samt dem, worauf sie sich stuetzen sollten, zu ihm hinaus, mit der bestimmten Bitte, sie, die im voraus von seiner Unschuld ueberzeugt sei, mit aller Widerlegung derselben zu verschonen.

Der Mann kam mit der Botschaft zurück, der Herr Staatsrat könne heute und wohl auch in den nächsten Tagen nicht empfangen, er ersuche Seine Lordschaft, ihm das Anliegen schriftlich mitzuteilen. Stanhope war wütend. Er begriff, daß er sich überstürzt habe, und fuhr sogleich zum Hofrat Hofmann, der ihm empfohlen war.

Der König erlaubte den Beginn der Verhandlungen und am 6. Januar 1828 erschien Staatsrat Hofmann in Berlin, derselbe, der einst bei der Begründung der hessischen Verfassung so wirksam mitgeholfen hatte, ein sachkundiger Geschäftsmann, von starkem Ehrgeiz, keineswegs unempfindlich für die Vorteile, welche beim Abschluß wichtiger Verträge dem Unterhändler zuzufallen pflegen.

Denken Sie denn, daß ich Sie des Vergnügens beraubt hätte, eine hübsche Fabel zu lesen, die ein ehemals großer und berühmter, doch nun kranker und geistesmüder Mann verfaßt hat? Weiß ich denn nicht auch, wie Ihnen in Ihrem Innern zumute sein muß, wenn man ein solches Märchen in Ihre Vergangenheit hineinspinnt? Eine Vergangenheit, die Ihnen wahrlich besser bekannt ist als dem armen Staatsrat?