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Versuche, herauszufinden, wie sich ein Mensch ohne Sprache entwickelt, könnten durchgespielt werden als Erfahrung eines Menschen, dessen Verstand eine Art tabula rasa im Virtuellen ist. Im Grunde genommen ist die gesamte Praxis des Designs virtueller Natur. Von den vielen entworfenen Bildern des Designers werden nur wenige Wirklichkeit.

Ist das auch eine Manier einer armen alleinstehenden Frau bei Nacht und Nebel in's Haus zu fallen, und sie zu erschrecken, daß sie den Tod davon haben könnte? was wollt Ihr? wer seid Ihr? wen sucht Ihr? nun, habt Ihr die Sprache verloren daß Ihr dasteht wie von Gott verlassen

Er war in England gewesen und dort außerordentlich geliebt und geehrt worden. Allerdings hatte er eine Empfehlung, der sich damals wenige Ausländer rühmen konnten: er sprach unsre Sprache, und zwar nicht nur verständlich, sondern elegant und rein.

Obwohl also die Schriftkultur auch heute noch in mancherlei Hinsicht leistungsfähig ist, erweist sie sich doch gegenüber den vielen von der Sprache unabhängigen pragmatischen Ebenen als relativ flach. Und nicht nur Schrift und Schriftkultur, auch die hochgelobte menschliche Intelligenz könnte sich als flach erweisen.

Iwan Ogareff sprach tartarisch und drückte sich mit dem emphatischen Schwunge aus, der die Sprache der Orientalen auszeichnet. „Takhsir, die Zeit ist unnützen Worten nicht hold! Du weißt, was ich an der Spitze Deiner Truppen gethan habe. Die Linien des Ichim und Irtysch sind in unserer Macht und die Turkomanenreiter können ihre Pferde in dem nun tartarisch gewordenen Strome tränken.

»Chode scogholeta rast initGott stehe dir bei in deinem Amteantwortete ich. »Aber willst du nicht türkisch mit mir sprechen? Ich verstehe die Sprache eures Landes noch nicht!« »Befiehl über mich nach deinem Gefallen, und sei mein Gast in dem Hause dessen, an dessen Grabe wir die Allmacht und die Gnade verehrenWir waren natürlich bei seinem Nahen abgestiegen.

Wie bemerkt, ist die Sprache jetzt ausgestorben, doch gilt sie noch als Kirchensprache und wird von der Geistlichkeit aufrecht erhalten, welche die von Isenberg eingeführten, in die modernen Sprachen übersetzten Bibeln als Ketzerwerke erklärten.

Diesem Konflikt begegnen wir mit einer Denkhaltung, die das Problem deshalb nicht lösen wird, weil sie das Problem ist. Die Koordination des politischen Handelns durch schriftkulturelle Sprache und Methoden und die Dynamik einer neuen politischen Praxis jenseits der Schriftkultur passen einfach nicht zusammen.

Man sieht Sprache als naturgegeben an und stellt ihre Konventionen nie in Frage. Auch steht ihre Nützlichkeit niemals in Frage, wenn wir ihre Grenzen zu spüren bekommen. Das Versagen eines Werkzeugs z. B. wenn es für eine bestimmte Aufgabe ungeeignet ist legt nahe, ein neues Werkzeug zu entwickeln.

Der Vlaeme, der auf diese Weise zur Rechenschaft gezogen wurde, tat, als verstände er die französische Sprache nicht; doch sah er auf und blickte Châtillon kühn ins Auge. »Meine Herrenrief da der Ritter aus, »seht nur den unverschämten Blick dieses Bauernlümmels.