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Selbst Blittersdorff, der doch die entgegengesetzten Ansichten seines Souveräns kannte, enthielt sich nicht zu jammern über »dies Unglück, diesen neuen Beweis preußischer Selbstsucht«: es sei ja klar, Preußen wolle nur den hessischen Markt für seine Fabrikate ausbeuten, und glaube selber nicht an die Dauer der Verbindung.

Mit ein paar Federstrichen warf er die Länder links von der Elbe zu einem Staat zusammen und ernannte Jerome zum König von Westfalen; mit ein paar gewechselten Briefen gewann er ihm in Katharina, der Tochter des Souveräns von Württemberg, die Königin.

Die Anhänger des Königs behaupteten, es sei die Pflicht eines jeden guten Engländers und Protestanten, in einer solchen Krise die Macht des Souveräns zu stärken; die Opposition dagegen war der Ansicht, es lägen jetzt mehr als je triftige Gründe vor, ihm Hindernisse und Schranken entgegenzusetzen.

Das Schiff, welches dem Lauf der »vergulden Rose« in gerader Richtung folgte, war ein kleiner Schnellsegler, und Ludwig rief erstaunt aus: Ah! die Jacht! die Jacht! Wessen Jacht? fragten Fluit und Leonardus. Kennen Sie nicht die wohlbekannte Flagge des Souveräns, der auf dieser Jacht herumfährt, und uns zuletzt, wenn es ihm möglich wäre, in den Grund segeln würde? fragte Ludwig.

Statt der 20000 Mann, die Du stellen mußt, stelle 40000 Du kannst es." Nach einem Vertrage vom April desselben Jahres mußte sich Jerome verpflichten, die aus den Besitzungen des früheren Souveräns und den säkularisierten Besitzungen derjenigen Personen, die nicht mehr westfälische Untertanen waren, stammenden Einkünfte dem Kaiser zu überlassen.

'Es ziemt sich nicht für mich als Attaché der königlichen Gesandtschaft, die Nichte des Souveräns, bei dem ich akkreditiert bin, zur Todfeindin, die sie sein würde, zu haben. Sehr stolz über diese glückliche Lösung begann Sénecé, ihr vernünftig zuzureden. "Sie würden in angenehmster Harmonie leben; warum sollten sie nicht sehr glücklich sein? Was könnte man ihm denn auch vorwerfen?

So drang er vor, gefolgt von den unausbleiblichen Anhängseln eines orientalischen Souveräns, seiner aus den Frauen und Sklaven bestehenden Hausdienerschaft, – immer mit der gedankenlosen Tollkühnheit eines modernen Gengis-Khan. Wo stand er in diesem Augenblicke? Bis wohin waren seine Schaaren zu der Stunde vorgedrungen, als die Nachricht von dem Einfall nach Moskau gelangte?

Ich habe ihn bei der letzten Regatta gesehen. Gritti zeigte mir ihn. Er ist die Eins vor der Null seines Gebieters. Wir haben Ursache, zu glauben, daß er sich im stillen einen starken Anhang unter unseren Gegnern zu werben und die Verstimmung, die Querinis Handel zurückgelassen hat, zu Gunsten seines Souveräns auszubeuten sucht. Er ist ungewöhnlich verschlagen.

Aber wie geschah ihr, als sie plötzlich Herrn von Sénecé melden hörte! Sie waren zu Anfang ihres Verhältnisses übereingekommen, daß er in Gesellschaft sehr wenig mit ihr sprechen solle, so wie es einem ausländischen Diplomaten zukommt, der nicht öfter als zwei- oder dreimal im Monat die Nichte des Souveräns trifft, bei dem er beglaubigt ist.