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Einer dieser armen Verirrten und Verwirrten Heiligen! lebte fünfzig Jahre lang in einer unterirdischen Höhle, ohne jemals das freundliche Licht der Sonne wiederzusehen!

Und auch diese ändern sich ohne Murren. Jedes Wesen, z.B. ein Pferd, ein Weinstock, dient irgendeinem Zweck. Was Wunder? Auch die Sonne wird dir sagen: "Ich muß wirken" und ebenso die übrigen Gottheiten. Wozu gibt´s dich? Etwa zu sinnlichen Freuden? Sieh doch einmal zu, ob vernünftiges Nachdenken das gestattet!

Nach mancher Fährlichkeit zu Land und See Umfängt uns Kolchis' düstre Märchenwelt, Von der man spricht so weit die Sonne leuchtet.

67 DON CARLOS DE POZO fand in diesem Bezirk, Quebrada de Moroturo eine Schichte schwarzer Thonerde, welche stark abfärbt, stark nach Schwefel riecht und sich von selbst entzündet, wenn man sie, leicht befeuchtet, lange den Strahlen der tropischen Sonne aussetzt; diese schlammigte Materie verpufft sehr heftig. Gebirge zwischen den Thälern von Aragua und den Llanos von Caracas. Villa de Cura.

Es war sein Leben, was er schon vorher gelebt hatte. Es erschien ihm furchtbar auf einmalein so langes Leben! – eine Kette, eine erstickende Last, drückende Schwere ... Eine goldne Sonne war im Plafond des Saals gemalt. Sie schickte ihre Strahlen nach allen Seiten. Kreisrund war diese Sonne, ohne Schatten, und ihre Strahlen standen gerade wie geschliffne Schwerter.

"Ich werde sie sehen!" ruf' ich morgens aus, wenn ich mich ermuntere und mit aller Heiterkeit der schönen Sonne entgegenblicke; "ich werde sie sehen!" und da habe ich für den ganzen Tag keinen Wunsch weiter. Alles, alles verschlingt sich in dieser Aussicht. Eure Idee will noch nicht die meinige werden, daß ich mit dem Gesandten nach * gehen soll.

In Antibes sieht man am Abend die Sonne hinter dem Esterel verschwinden; dann hüllen sich seine Gipfel in dunkelblaue Schatten und stechen mit scharfen Umrissen gegen den Abendhimmel ab.

So sizt wohl die Liebe junger Leute bloß in ihren Augen und nicht im Herzen! Jesu, Maria! Was für Fluthen von Thränen haben deine Wangen um Rosalinen willen überschwemmt! Die Sonne hat deine Seufzer noch nicht vom Himmel weggewischt, dein Gewinsel hallt noch in meinen alten Ohren; sieh, hier sizt auf deiner Wange noch der Flek von einer alten Thräne, die noch nicht weggewaschen ist.

Die Sonne stieg hoch und höher; vor den brennenden Marmorquadern der Fassaden, hinter denen sein Kaiser weltumspannende Unterredungen pflog, litt Diederich, ohne zu wanken, Hitze und Durst.

Es gab nämlich bei den Mexikanern eine altüberlieferte Weissagung, derzufolge ein Sohn der Sonne, ein Gott oder Halbgott also, dereinst von Osten kommen würde, um das Reich zu unterwerfen. Nun waren bei der Ankunft Geronimos viele aus dem Stamm des Glaubens gewesen, dieser Fremdling sei die langverkündete Erscheinung.