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Er legte seinen Arm um ihre Taille und beugte sich nieder, um sie zu küssen. Er stieß erst gegen ihren breiten Sommerhut, berührte ihre Wange und küßte sie dann mitten auf den Mund. Sie hielt ganz still. Dann sagte sie nur: Aber nicht doch, Herr Felder... Aber sie ließ seine Hand nicht los, und nach einigen Schritten blieben sie wieder stehen.

Und je tiefer sich das Gefühl verbergen mußte, desto gewaltiger war es, desto drängender loderte es in dem Innern. Auf Spaziergänge gingen wir drei, Mathilde, Alfred und ich, jetzt weniger als sonst, es war, als scheuten wir uns vor der Anregung. Die Mutter reichte oft den Sommerhut und munterte auf. Das war dann ein großes, ein namenloses Glück.

Angelikas Sommerhut, groß wie ein Schirm, warf seinen runden Schatten voraus, und lange Zeit waren Kaspar und Friedel durch dieses Amt die berühmtesten Knaben in Gorching. Eines Morgens schickte das junge Mädchen die Knaben bei einem Hof außerhalb des Dorfes mit dem Malgerät ins Gasthaus zurück und blieb vor den Ringmauern und dem hohen Tor der Einfahrt stehen.

Frau Caroline hatte ihre beste Garderobe angelegt, ein leichtes schwarzes Spitzenkleid mit glitzerndem Perlenfichu. Ihr besonderer Stolz war ihr neuer Sommerhut, aus dessen Garnitur zarter schwarzer Spitzen sich ein Sträußchen lila Phantasieblumen wirkungsvoll abhob. "Kieck, wo stuhr se sik höllt, as'n Hahn", hatte Tetje Jürgens sie beim Einsteigen gehänselt.

Sie war doch sonst ein wildes Blut, Nun geht sie tief in Sinnen; Trägt in der Hand den Sommerhut Und duldet still der Sonne Glut, Und weiß nicht, was beginnen. Das macht, es hat die Nachtigall Die ganze Nacht gesungen!"