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Das Wohnhaus erschien ihm kleiner, als er es in der Erinnerung bewahrt hatte, die Akazien der Einfahrt, die Treppe und die bewachsene Hauswand nötigten ihm ein fragendes Lächeln ab, sie erschienen ihm sinnlos geziert, aufgeputzt für vergängliche Menschlein.

Ja, ich brachte ihn im Laufe einer Woche so weit, daß er sich willig behandeln ließ, obwohl er für des Arztes Bemühungen nur ein verächtliches Lächeln übrig hatte. »Es ist alles sinnlosbehauptete er, »aber macht mit mir, was ihr wolltMitunter hatte er Stunden der tiefsten Niedergeschlagenheit. Dann flackerte ein wilder Haß gegen alle Weißen in ihm auf, besonders gegen die Engländer.

Von einem Verständnisse, was Tod, was Umirren in der Welt und sich aus Verzweiflung das Leben nehmen heiße, war keine Spur vorhanden, und doch war dieses alles der trübselige Inhalt der Ausarbeitungen. Der Ausdruck war klar und bündig, der Satzbau richtig und gut, und die Worte, obwohl sinnlos, waren erhaben.

Die Leute der Opposition gegen das Regiment Czartoryskis gewannen jetzt grossen Einfluss auf den Kaiser und das Volk. Ihre Parole war nun, Russland solle nur noch die eigenen Vorteile im Auge behalten, seine Verbündeten ihrem Schicksal überlassen und sich nicht mehr zwecklos und sinnlos in einen weiteren Kampf stürzen.

»Aber sie hat hier nichts zu wünschenschrie sie jetzt gänzlich sinnlos. »Was geht dich überhaupt meine Schwester an, während du doch ganz genau wußtest, daß ich nie und nimmer meine Einwilligung zu dieser Entlassung geben würde? – Sag mir bloß, was geht dich dabei Hedwig anSie wollte noch weiter klagen, aber plötzlich brach sie ab, und ihr Blick richtete sich verwirrt auf ihren Mann.

Und nun beginnt in dieser unmöglichen und maßlosen Akustik, in der die Töne zusammenfließen, die Akkorde einander verschlingen und sinnlos machen, und in der das überlaut knarrende Grunzen der großen Baßtrompete, in welche ein dicker Mann mit verzweifeltem Gesichtsausdruck stößt, alles übrige dominiert, das Ständchen, das man dem Hause Buddenbrook zu seinem Jubiläum bringt es beginnt mit dem Chorale »Nun danket alle Gott«, dem alsbald eine Paraphrase über Offenbachs »Schöne Helena« folgt, worauf zunächst ein Potpourri von Volksliedern erklingen wird ... Es ist ein ziemlich umfangreiches Programm.

Alle betrachteten in höchster Freude den blauen Löwen, blickten auf ihr Stadtwappen wie auf das Angesicht eines Freundes, der nach langen Reisen aus fremden Landen unter seine Brüder zurückgekehrt ist. Sie reckten die Hände so fröhlich empor, daß sie ein kühler, gleichgültiger Beobachter für sinnlos gehalten hätte.

Hier vernahm ich, Daß Ihr und König Timur, Euer Vater, Im Treffen umgekommen. Meinen Schmerz Erzähl' ich nicht; verloren gab ich Alles, Und sinnlos eilt' ich zum Palaste nun, Elmazen, Eure königliche Mutter, Zu retten; doch ich suchte sie vergebens! Schon zog der Sieger ein zu Astrachan, Und in Verzweiflung eilt' ich aus den Thoren.

War er selbst es, der jemand um einiger Worte willen geschlagen hatte, geprahlt, gelogen, sich töricht abgearbeitet und endlich, zerrissen und sinnlos, sich in den Schmutz geworfen hatte vor einem Herrn zu Pferd, dem Kaiser, der ihn auslachte? Er erkannte, daß er, bis Agnes kam, ein hilfloses, bedeutungsloses und armes Leben geführt habe.

Die Augen und Lippen des Häuptlings öffneten sich immer weiter; er starrte mich wie sinnlos an und streckte ganz unwillkürlich seine Hand nach dem Honig aus, kam aber daneben und griff in den Tabaksbeutel. Ohne dies zu bemerken, langte er zu und schob eine ziemliche Portion des narkotischen Krautes zwischen seine weißglänzenden Zähne hinein.