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Aber es war nichts von Grausen dabei, denn es hüllte mich ein großes Wohlsein ein. Ich fühlte eine quellende Liebe im Herzen und wußte nicht, galt sie der siegreichen Brigitte oder dem kleinen Sönnchen, das sie früher gewesen war, oder dem Zeitler, der mir so wunderbar bekannt schien, und der sich selber ganz im Dunkel hielt, wenn er von den andern erzählte.

Murrend und knurrend kehrte er der siegreichen Schar den Rücken und setzte sich auf den Boden neben seine beiden Leidensgenossen. Mit lautem Schreien und Jauchzen stürzte nun die ganze Kinderschar den Berg hinauf, dem unvergleichlichen Genuß entgegen. Der Käsfischtag wurde immer von Franz Anton den Buben angezeigt, die es nie unterließen, ihn daran zu erinnern, wenn er es etwa vergessen sollte.

Das ist der abessinische Krieg, so war er einst, so war er bis heute unter Theodoros: Ueberfall, Mord, Raub, Schlächtereiselten eine offene Feldschlacht kennzeichnen ihn. Das Nachtlager der siegreichen Armee bot einen teuflischen Anblick dar.

Ich starrte in die Lampe und ließ die Bilder der Jahre, die nun schon Vergangenheit waren, an mir vorüberziehen, soweit Fräulein Brigitte darin zu sehen war in all ihrer feinen Güte, Herzlichkeit und siegreichen Freudigkeit.

Ich wäre am liebsten schon nach dem ersten Tage abgereist: eine Häuslichkeit, wo die Armut in jedem Winkel zu hocken schien und einen stillen siegreichen Kampf mit der Vornehmheit kämpfte, die verschüchtert durch die Räume schlich; ein von des Lebens Not gezeichneter, in der muffigen Luft der Bureaus ständig mit seiner Sehnsucht nach der freien Natur ringender Vater, der mit verbissenem Haß alles verfolgte, was reich, was glücklich war; die Mutter, die trotz ihrer drei Kinder alle bösen Zeichen vergrämter Altjungfernschaft an sich trug; die Söhne, geistig verkümmert, durch die Schultyrannei um jeden Rest von Jugendfrohsinn gebracht; die Tochter, meine Freundin, blaß, müde, mit Mädchenfreundschaften, Gesangvereinen, und Sonntagsschularbeit mühselig ihren Lebenshunger stillend, daß es dergleichen gab, daß sich solch ein Dasein ertragen ließ!

Aber der Marsch Sullas mit seinen siegreichen Legionen nach Etrurien aenderte die Lage der Dinge: bald reichten von Gallien, Umbrien und Rom aus drei Sullanische Heere einander die Haende.

Sie hatten im Gefängniß und auf dem Schaffot einen Heldenmuth gezeigt, dessen sie in den Tagen des Glücks nicht fähig gewesen waren, und hatten ihre großen Fehler und Verbrechen zum Theil gesühnt, indem sie Alles, was ihre siegreichen Feinde ihnen zufügen konnten, mit christlicher Ergebung und majestätischer Würde ertrugen.

Es war ein wackeres und ein bißchen ungehobeltes Geschlecht, die laute Menge, in der Kai und Hanno hin und wider wanderten. Herangewachsen in der Luft eines kriegerisch siegreichen und verjüngten Vaterlandes, huldigte man Sitten von rauher Männlichkeit. Man redete in einem Jargon, der zugleich salopp und schneidig war und von technischen Ausdrücken wimmelte. Trink- und Rauchtüchtigkeit, Körperstärke und Turnertugend standen sehr hoch in der Schätzung, und die verächtlichsten Laster waren Weichlichkeit und Geckenhaftigkeit. Wer mit emporgeklapptem Rockkragen getroffen wurde, durfte der Pumpe gewärtig sein. Wer sich aber gar auf der Straße mit einem Spazierstock hatte sehen lassen, an dem wurde in der Turnhalle auf ebenso schimpfliche wie schmerzhafte Art eine öffentliche Züchtigung vollzogen

Dem ungestuemen Ruf der siegreichen, die Fortsetzung des Kampfes fordernden Truppen gab der Koenig nach und ordnete auch seine Schwerbewaffneten eilig zu der Schlacht, die weder Feldherr noch Soldaten an diesem Tage erwartet hatten. Es galt, den Huegel zu besetzen, der augenblicklich von Truppen ganz entbloesst war.

Tatsächlich wurden auch bezügliche Verhandlungen zwischen Frankreich und Oesterreich gepflogen, die aber keinen Erfolg hatten, weil der unerwartet rasche Ausbruch des Krieges und die siegreichen Schläge, mit der die französische Armee von der deutschen niedergeworfen wurde, es Oesterreich klüger erscheinen ließen, von einer Einmischung abzusehen.