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Der König erklärte, daß er die Separatisten wider Willen nur deshalb verfolgt habe, weil seine Angelegenheiten in einem Zustande gewesen wären, bei dem er es nicht hatte wagen dürfen, dem Klerus der Staatskirche zu nahe zu treten. Dieser versicherte, daß er nur aus Ehrerbietung vor der Autorität des Königs an einer Strenge Theil genommen habe, die seinen Gefühlen durchaus fremd sei.

Die Separatisten scheinen jedoch im Jahre 1686 schon viel milder behandelt worden zu sein, als während des Jahres 1685. Aber nur ganz allmälig und nach vielen inneren Kämpfen vermochte es der König über sich, mit Allem, was er am meisten verabscheute, ein Bündniß zu schließen.

Zwar versuchte er es den unduldsamen Glaubenseifer des Hauses der Gemeinen zu beschränken, aber dieses stand unter dem Einflusse tieferer Überzeugungen und heftigerer Leidenschaften, als der König. Nach einigem scheinbaren Sträuben gab er nach, und genehmigte mit einem Anschein von Bereitwilligkeit eine Reihe gehässiger Maßregeln gegen die Separatisten.

Die Separatisten konnten nicht gemeinschaftlich beten, ohne Vorsichtsmaßregeln zu beobachten, wie sie von Falschmünzern und Diebshehlern angewendet werden.

"Kommst du?" sprach dieser lachend, "haben sie dir die Haut abziehen und deinen Gläubigern verkaufen wollen? Nu, sei ruhig! Dein ganzer Jammer kommt, wie gesagt, von dem kleinen Glasmännlein, von dem Separatisten und Frömmler her. Wenn man schenkt, muß man gleich recht schenken, und nicht wie dieser Knauser. Doch komm, folge mir in mein Haus; dort wollen wir sehen, ob wir handelseinig werden."

Durch den Einfluß dieser und anderer weniger hervorragender Männer wurden mehrere Dissentergemeinden bewogen, Dankadressen an den König zu richten. Toryistische Schriftsteller haben mit Recht bemerkt, daß die Sprache dieser Adressen so widerlich servil war wie nur in irgend einer der überschwenglichsten Lobreden, welche den Stuarts von Bischöfen gespendet worden sind. Bei genauer Untersuchung stellt es sich heraus, daß die Schmach nur einem sehr kleinen Theile der puritanischen Partei zur Last fällt. Es gab kaum einen Marktflecken in England, der nicht wenigstens ein kleines Häuflein Separatisten gehabt hätte, und man sparte keine Mühe, um sie zu einer

Beide streitende Parteien versprachen dem Separatisten Glaubensfreiheit; aber die eine Partei verlangte von ihm, daß er sie durch Aufopferung der bürgerlichen Freiheit erkaufen sollte, während die andre ihn zum Genuß der bürgerlichen und religiösen zugleich einlud.

Die von den Separatisten erlittene Verfolgung war zwar hart genug gewesen, um zu erbittern, aber zu gelind, um zu vernichten; man hatte sie nicht bis zur Unterwürfigkeit gezähmt, sondern bis zur Wildheit und Unbeugsamkeit emporgestachelt.

Entzweit mit seinen religiösen Begriffen, kam ihm der sonderbare Gedanke, nach dem Beispiel der Separatisten, Herrnhuter und anderer Secten, mit dem höchsten Wesen, das er aus seinem Walten in der Natur längst erkannt, sich in eine Art von unmittelbarer Verbindung zu setzen, und demselben nach alttestamentlicher Weise einen Altar zu errichten.

Drum lacht mir das Herz, wenn ich einen Mystiker dieser Art sehe. Sie gehen still durchs Leben und wollen die Welt glauben machen, sie seien von Anbeginn der Welt als extrafeine Sorte erschaffen und plombiert worden, und der heilige Petrus, mein lieber Cousin, werde ihnen einen näheren Weg, ein Seitenpförtchen in den Himmel aufschließen. Aber alle kommen zu mir; Separatisten, Pietisten, Mystiker, wie sie sich heißen mögen, seien sie Kathedermänner oder Schuhmacher, alle sind in Nr. 1 und 2, sie v e r n e i n e n, wenn auch nicht im