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Dies ist nicht Brutus, Freund, doch auf mein Wort, Ein nicht geringrer Fang. Verwahrt ihn wohl, Erweist nur Gutes ihm; ich habe lieber Zu Freunden solche Männer als zu Feinden. Eilt! seht, ob Brutus tot ist oder lebt! Und bringt Bericht zu des Octavius Zelt, Wie alles sich begeben. Fünfte Szene Ein andrer Teil des Schlachtfeldes Brutus, Dardanius, Clitus, Strato und Volumnius treten auf Brutus.

Etwas wie feurige Tränen oder wie diese Szene damals, als Paganini durch das Publikum sich drängte und auf offener Bühne dem unbekannten Berlioz zu Füßen stürzte, die Schuhe ihm küßte, oder als er am nächsten Morgen ihm viel, viel Geld schickte und im Brief: »Nur Berlioz konnte Beethoven ersetzenDiese edlen Herzen, erglühend für die Kunst und voll von erhabenen Gedanken, Herzen, größer als die Welt ... Ich könnte mich mäßigen und sagen: Berlioz hat die wahre lyrische Oper erfunden, indem er mit nichtigem Griff nur die musikalisch eindrucksvollen Stellen der Handlung komponiert, bei ihnen sich ausdehnt und unbekümmert dazwischen wegläßt, was des Dichters und nicht des Musikers ist ... Und ich könnte mein Postulat in die Worte fassen: man würdige seine neuartigen Opern nicht zu frostigen Oratorien herab ... Aber ich halte mich auf der Höhe, seht ihr, und verlange das Theater, das eigene Theater, das zweite Bayreuth.

Infolgedessen ließ diese auch eine Aeußerung fallen, die sie sonst sicher nicht gemacht haben würde. Sie wies, und schon lange hatte ich dies kommen sehen und mich davor gefürchtet, auf die große Aehnlichkeit zwischen Madame und Imgjor hin. „Ihr seht wie Schwestern aus!“ betonte sie lebhaft und richtete auch ihre zu meiner Zustimmung auffordernden Blicke auf uns.

Mit Cassio, Frau; geht, geht, und laßt euch eure Zunge legen. Aemilia. Das will ich nicht; ich will, ich muß reden; es ist meine Pflicht, daß ich rede. Meine Frau ligt hier ermordet in ihrem Bette. Alle. Das wolle der Himmel nicht! Aemilia. Und eure Ohrenbläsereyen sind der Antrieb zu diesem Mord gewesen. Othello. Nein, seht nicht so erschroken aus, meine Herren; es ist wahr, es ist würklich so.

»Ich mag aber nicht der Narr sein im Spielstöhnte der Presi in wehem Zorn, »ich will nicht, daß mein Kind nur so über mich hinwegschreitet. Das verzeihe ich Bini nie!« »O Presi, das Verzeihen werdet Ihr schon lernen. Ich an Eurer Stelle würde auf ein schönes Alter denken. Wenn Ihr aber den Kopf zu stark setzt, so seht zu!

Das hab ich auch gehört, und glaub es auch zum Theil. Aber seht, der Morgen, in einen rothen Mantel eingehüllt, wandelt über jenen emporragenden östlichen Hügel durch den Thau; wir wollen von unsrer Wache abziehen; und wenn ihr meiner Meynung seyd, so laßt uns dem jungen Hamlet entdeken, was wir diese Nacht gesehen haben.

Der Graf der eben mit einer Gesellschaft von Freunden bei der Tafel sass, stand, als der Ritter mit der Botschaft der Herzogin, zu ihm eintrat, verbindlich von seinem Sessel auf; aber kaum, waehrend die Freunde den feierlichen Mann, der sich nicht niederlassen wollte, betrachteten, hatte er in der Woelbung des Fensters den Brief ueberlesen: als er die Farbe wechselte, und die Papiere mit den Worten den Freunden uebergab: Brueder, seht! welch eine schaendliche Anklage, auf den Mord meines Bruders, wider mich zusammengeschmiedet worden ist!

Und Kallistratos flog davon. Rechts und links fielen die Goten unten im Hof neben Witichis. »Was thunfragte Markja an seiner Seite. »Warten, bis sie sich verschossen habensagte dieser ruhig. »Es kann nicht lange mehr währen. Sie werfen und schießen viel zu hastig in ihrem Schrecken. Seht ihr: schon fliegen mehr Steine denn Pfeile.