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Auf den stillen Blumenbeeten Blinkt der Tau der Diamanten Und die stillen Tränenperlen In dem Blick der schwarzen Damen. Und es stieg hoch überschwellend Melodie aus allen Schranken, Aus den Wänden tausend Kerzen, Aus dem Boden tausend Lampen. Von Marien niederwehend Sank der himmelblaue Mantel, Schürzt sich feierlich zum Zelte In des

Kein heitrer Tag entflieht, Der nicht in seinem lieben Garten Ihn dieß und das zu thun beschäftigt sieht. Amandens Sorge ist des kleinen Herds zu warten. 45 Oft schürzt sie, ohne mindsten Harm Daß ihre zarte Haut den schönen Schmelz verliere, Beym Wassertrog, vor ihrer Hüttenthüre, Den schlanken schwanenweißen Arm.

Und all' ihr flatternden Gewänder, schürzt euch, Ihr goldenen Pockale, füllt euch an, Ihr Tuben, schmettert, donnert, ihr Posaunen, Der Jubel mache, der melodische, Den festen Bau des Firmamentes beben! O Prothoe!

Aus dem Zelte tritt Biondette, Eingeflochten ihre Haare, Stolz geschmückt mit milden Perlen, Edelstein und goldnen Spangen. Schwer ein Schwert faßt ihre Rechte, Von der linken Schulter wallet Eine blutge Purpurdecke, Hüllend, was die Linke trage. Und sie schürzt die Decke, sprechend: "Den durch Gott ein Weib geschlagen, Seht das Haupt des Holofernes, Seht die Decke seines Lagers!

Der zweite Gesang führt uns die Personen schon näher, und indem dies geschieht, schürzt sich der Knoten zusehends. Hermann tritt ins Zimmer und des Pfarrers kundiger Blick erkennt an seinem ganzen Wesen eine Veränderung: der Jüngling ist munterer und heiterer. Dies bestätigt unsre Ahnung von etwas Geschehenem, das bald in ruhigem epischem Fortgang sich vor uns aufthun wird.