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Da erhob sich in der Luft ein Geräusch, als ob ein Blasebalg in der Schmiede getreten würde, dann sah er eine dunkle Masse oben in der Luft schweben und eine Stimme fragte: »Was willst du, Brüderchen?« »Ich habe einen schwarzen Hasen zu verkaufenerwiderte der Mann. »Komm nächsten Donnerstag, ich habe heute keine Zeit, mit dir einen Handel zu machensagte die Stimme und damit entschwand auch die dunkle Masse den Blicken des hinaufschauenden.

Sehnt' er sich, wie sie herüber sehen, Mit seinem jungen Glauben darinnen zu stehen. Willkommen hier am lichten Sommertag, Da Kinderträume heimisch uns geworden Und blühen, singen, spiegeln, schweben, fliehn; Den sie umziehn, Ein Märchen ist nun unser hoher Norden Und nimmt dich an sein Herz zum Weihebund, Und danket, jubelt, flüstert Mund zu Mund.

Wir haben bisher nur Traumformen betrachtet, bei denen die Region, in der die Luftgebilde schweben, sich innerhalb der Zone rein psychischen Geschehens hält. Es vermag aber namentlich bei unruhigem, gestörtem Schlafe leicht auch die unterbewußte Spannung im Bestreben, restlose

Den schlepp ich durch das wilde Leben, Durch flache Unbedeutenheit, Er soll mir zappeln, starren, kleben, Und seiner Unersättlichkeit Soll Speis und Trank vor gier'gen Lippen schweben; Er wird Erquickung sich umsonst erflehn, Und hätt er sich auch nicht dem Teufel übergeben, Er müßte doch zugrunde gehn!

Der schöne Strom Avon belebt die herrliche Gegend, kleinere Schiffe schweben auf seiner silbernen Fläche. Nahe bei Bristol wird er tief genug, um selbst große Schiffe von vierzig bis fünfzig Kanonen zu tragen; acht englische Meilen weiter hin, in einer der reizendsten Gegenden, fällt er in den Severn See, eigentlich einen Meerbusen, der hier tief ins Land geht.

Denn warum sollen wir etwas, wovon wir wissen daß es seyn muß, und daß es so gemein ist als irgend eine von den alltäglichen Sachen die immer vor unsern Sinnen schweben, aus verkehrtem kindischem Eigensinn, zu Herzen nehmen? Fy!

Die Spaziergänger verlieren sich bald einzeln, bald in anmutigen dichten Gruppen oder Haufen zwischen den Bäumen, die hoch oben noch luftig-kahl sind, und zwischen dem niedrigen Gesträuch, das ein Hauch von jungem, süßem Grün ist. Es zittert und bebt in der weichen Luft von Knospen, die zu singen, zu tanzen, zu schweben scheinen.

In der Hände Flossen Hält er das Schilfrohr-Zepter, ewiger Nacht vermählet. Der König sickerte in gieriger Poren Schächte, Die stoßen dumpfen Dunst, der Marterängste Schweiß. Der Mond blitzt krumm. Ihn schwingt als Beil der Schlächter, Ein Engel schwarz in blendender Orifeuer Kreis. Die weißen Betten schweben durch der Zimmer Decken Und gondeln, Schiffe, durch die Lüfte mit Gebraus.

Die Goldlockenwellen umspielen uns beid: An mein Herze pocht das Herze der Maid. Sie pochen wohl beide vor Lust und vor Weh, Und schweben hinauf in die Himmelshöh. Die Herzlein schwimmen im Freudensee, Dort oben in Gottes heilger Höh; Doch auf den Häuptern, wie Grausen und Brand, Da hat die Hölle gelegt die Hand.

Im Schöpfungstage Wurzeln unsre Gedanken; sie schweben, Antwort wie Frage, Saatenvoll, Über dem ewigen Grunde; Frohlocken drum soll, Wer in einer schwindenden Stunde Mehrte die Erbschaft der Ewigkeit. Tauch' in die Wonnen des Lebens, du Blüte Im Frühlingsrain; Genieße, preisend des Ewigen Güte, Dein kurzes Sein.