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"Nun gut wird es uns gerade nicht gehen", sagte Ezechiel. "Hab' mal einen Schulmeister darüber gefragt, der sagte mir, daß nach dem Tod die Herzen gewogen werden, wie schwer sie sich versündigt hätten. Die leichten steigen auf, die schweren sinken hinab, und ich denke, unsere Steine werden ein gutes Gewicht haben."

Sie standen gerade vor einem der kleinen Häuser, über dem ein hellgelbes Schild mit rothen Buchstaben den Namen Pilger Schuhmacher trug, und Könnern hatte schon, weniger bei dem Schulmeister interessirt, ein paar Mal eine allerliebste junge Frau am Fenster gesehen, die einen Blick nach ihrer Gruppe herüber warf und dann wieder in dem Dunkel der innern Stube verschwand.

Oft, so erzählte man, habe er den Vorsatz gefaßt, den Schulmeister vom Veitsberg noch einmal zu sich zu bescheiden, und wiederholt habe er geäußert, Justus sei der einzige Mensch auf Erden, dem er wünsche, daß es ihm wohl gehe.

Ferne sei es von mir, den Schulmeister zu spielen, wozu mir die Natur jede Anlage versagt hat, und den Schulmeister vollends gegenüber den Frauen, die einen Pedanten höchstens heiraten, aber nie von ihm lernen; ich will nur einige Meinungen mitteilen, die sich um das angeschlagene Thema drehenMeinungen, die ebenso schlicht als unmaßgeblich sind.

Ich war einige Jahre Schulmeister und habe während dieser Zeit Vieles durchgemacht, zumal die häuslichen Verhältnisse der Meinigen sich verschlimmerten. Mein Ehrgeiz drohte unter der Wucht drückender Lebensverhältnisse zu erliegen und leider mit ihm löblichere Eigenschaften.

Hab' ich nicht bereits 14 Jahre, erst dem alten und dann dem jungen Herrn treu und redlich gedient, und wird mein Herr mir nicht glauben, wenn ich ihm sage: Mein Bruder, der Schulmeister vom Veitsberg, ist ein armer, aber ehrlicher Mann und wird dem Kinde Eurer Gnaden ein treuer Wächter Leibes und der Seelen sein

Der Schulmeister hat gut reden, denn der hat selber Geld; und der Pfarrer hat auch Geld, die können gut predigen, die. Aber wir, die wir uns für das tägliche Brot abmühen müssen, mit uns ist es eine andre Sache.

Ein Leutnant der Reserve erläuterte Plan und Idee der am Morgen unternommenen Felddienstübung, und er machte das so fein, so frisch und so klar, daß Asmussens Schulmeisterherz vor Freuden hüpfte. »Wenn das kein Schulmeister ist, so will ich Erzbischof seindachte Asmus, und als die Entladung aus dem Dienste in der Kantine mit einem gemeinsamen Trunk gefeiert wurde, kam Asmus in die Nachbarschaft desselben Leutnants, der sich bald als Gymnasiallehrer #Dr.# Rumolt zu erkennen gab.

Der Herr Schulmeister hielt zur Zeitverkürzung eine Standrede um die andere an die Schuljugend, dass, ob es gleich nur Juden seien, sollten sie doch ein christliches Exempel daran nehmen. Aber es wollt noch nichts kommen. Es läutete schon Mittag in allen Dörfern, aber der Mittag läutete auch nichts herbei. Deswegen sagte zuletzt der Obmann zu dem Vogt: "Wann bringt man denn die Juden?

»O gewiß«, sagte der Schulmeister, »wenn sie nur ihre bösen Wege lassen und die Stimme Gottes nicht überhören, die in den Folgen ihrer Sünden zu ihnen spricht und sie zur Buße rufet. »Denn so wahr ich lebe, spricht der Herr, ich habe keinen Gefallen am Tode des Gottlosen, sondern daß er sich bekehre und lebeDenn bei ihm ist viel Vergebung