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"Zuletzt haben sie laut vor der Engelsburg geschrien: Wir wöllen den Luther zum Bapst machen! welchen solchs gefallen, der soll ein Hand aufheben, haben darauff all jre Händ auffgehebt, vnd geschrien, Luther Bapst, und viel dergleichen schimpffliche lächerliche Spottreden gethan." "Grünenwald, ein Landsknecht schrey vor der Engelsburg mit lauter stimm.

69 Ein lauter Schrey des Schreckens und der Lust Entfährt der Perserin; ein unfreywillig Grauen Bekämpft in ihr das schüchterne Vertrauen. Die Arme über ihre Brust Gefaltet, steht sie glühend neben Dem Jüngling da, dem sie ihr Herz gegeben, Und wagt, der süßen Schuld jungfräulich sich bewußt, Zu ihrem Retter kaum die Augen aufzuheben.

Der Paladin begafft Den wundervollen Reif mit schauerlichem Vergnügen, Faßt drauf des Riesen Arm, und schüttelt ihn mit Macht So lang' und stark, bis er zuletzt erwacht. 32 Kaum fängt der Riese sich zu regen an, so fliehet Die Tochter Balazins mit einem lauten Schrey. Herr Hüon, seinem Muth und Ritterstande treu, Bleibt ruhig stehn.

Manchmal sumsen tausend klimpernde Instrumente um mein Ohr; manchmal Stimmen, die, wenn ich gleich dann aus einem langen Schlaf aufgewacht wäre, mich wieder einschläfern würden; dann däuchts mir im Traum, die Wolken thun sich auf, und zeigen mir Schäze, die auf mich herunter regnen wollen; daß ich, wenn ich erwache, schrey und weine, weil ich wieder träumen möchte. Stephano.

17 Er setzt sich dort auf eine Bank von Stein, Um, müd' und schwach von langem Fasten, Im Schatten da ein wenig auszurasten, Und eine Sklavin bringt ihm etwas Brot und Wein. Sie sieht dem Mann im braunen Pilgerkleide Erstaunt ins Aug', und er der Sklavin ebenfalls, Und, sich mit einem Schrey des Schreckens und der Freude Erkennend, fallen sie einander um den Hals.

62 Mit einem Schrey gen Himmel sinkt Amande In Ohnmacht, da sie ihn erwürgt zu sehen glaubt. Man schleppt sie nach dem Schiff, indeß das Volk am Strande Auf den Gefallnen stürmt, und tobt und Rache schnaubt. Ihm einen schnellen Tod zu geben, Wär's auch der blutigste, däucht sie Gelindigkeit: Nein, ruft der Hauptmann aus, um desto längre Zeit Der Tode grausamsten zu sterben, soll er leben!

Mit einem Schrey der Angst, halb sinnlos, fährt Amande In wilder Hast von ihrem Lager auf, Wirft, wie sie steht, im leichten Nachtgewande, Den Kurdé um, und eilt in vollem Lauf Des Sultans Zimmer zu, durch alle Sklavenwachen, Die sie mit Wunder sehn, und schweigend Platz ihr machen.

Ich habe die Furcht ganz verlernt; es war eine Zeit, da mich der Schrey einer Nachteule schauern gemacht hätte Aber das ist nun anders; ich habe mit Schrekgespenstern zunachtessen gelernt: Das Entsezlichste ist mit meinen blutigen Gedanken so vertraulich worden, daß ich nicht mehr erschreken kan. Was bedeutete das Geschrey? Seyton. Die Königin ist todt! Macbeth.

Ich wünschte, ihr möchtet einen Gebrauch von dem guten Verstand machen, womit ihr, wie ich weiß, so wol versehen seyd; und diese Dispositionen von euch thun, die euch seit kurzem zu etwas ganz anderm machen, als ihr ordentlicher Weise seyd. Narr. Kan ein Esel nicht wissen, wenn der Karren das Pferd zieht? Schrey, Nachtigall, ich liebe dich. Lear. Kennt mich hier jemand? Diß ist nicht Lear!

O! mein Herz, mein schwellendes Herz! herunter! Narr. Schrey ihm zu, Nonkel, wie das Küchen-Mädchen den