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Das Mädchen setzte nun ihren Weg fort; aber als sie zu dem Bock kam, hörte sie wieder ein so entsetzliches Geräusch, daß sie sich gar nicht zu lassen wußte, so angst ward ihr; denn sie konnte sich wohl denken, daß es das Trollweib war, das sich bedacht hatte. »Komm, ich will Dir helfensagte der Bock: »verbirg Dich schnell unter meiner Wolle, dann sieht sie Dich nicht; sonst nimmt sie Dir den Schrein weg und zerreißt Dich

Einen Schrein voll Edelsteinen Und von goldnen Ringen voll Bringt der Meister, daraus einen Sich die Braut erwählen soll. Gierig nun den Schatz durchschweifet Wild ihr Aug, das dunkel rollt, Heftig zuckt die Hand und greifet Einen Siegelring von Gold. Und als wollt sie ihn zerbeißen, Zuckt sie ihn zum Mund empor, Apo wollt ihn ihr entreißen, Doch verschlang sie ihn zuvor.

Dies alles beschäftigte den Knaben so, daß er nun erst die schöne Frau Abel und ihren Eheherrn bemerkte, welche mit geneigtem Haupte vor dem Schreine niedergekniet waren. Unwillkürlich hielt er den Atem an, um nicht bemerkt zu werden; und nun hörte er die Stimmen seiner Eltern in leisem Gesange: Rinke, ranke, Rosenschein, Tu dich auf, du goldner Schrein!

Wir schauten elig war die Schau; Der griff die allerschönste Frau, Der griff den Stier von festem Tritt, Die Pferde mußten alle mit. Ich aber liebte, zu erspähn Das Seltenste, was man gesehn; Und was ein andrer auch besaß, Das war für mich gedörrtes Gras. Den Schätzen war ich auf der Spur, Den scharfen Blicken folgt' ich nur, In alle Taschen blickt' ich ein, Durchsichtig war mir jeder Schrein.

Hach, dachte er, der kann auch durch den Schornstein zurückfliegen, hinaus kommt der schon! Und flink tat er das Türlein auf und steckte den armen Kauz hinein. Mochte er sich selber weiterhelfen. Na, so sehr gemütlich fand der das nicht, durch einen Schornstein zu fliegen. Er fing also an zu schrein, und wieder fuhr der Herzog erschrocken in seinem Bett empor.

Und sonderlich rufen es ihre Lehrer der Ergebung ; aber gerade ihnen liebe ich's, in das Ohr zu schrein: Ja! Ich bin Zarathustra, der Gottlose! Diese Lehrer der Ergebung! Überall hin, wo es klein und krank und grindig ist, kriechen sie, gleich Läusen; und nur mein Ekel hindert mich, sie zu knacken. Wohlan!

Er ging ein paarmal auf und ab, legte endlich das erhaltene Schreiben langsam auf den Tisch, schritt mit dem Lichte gegen einen Schrein, nahm ein Päckchen Briefe heraus, legte sie schön zusammen, umwickelte sie mit einem feinen Umschlage, und siegelte sie zu dann legte er sie wieder in den Schrein.

In der Mitte stand, wie im Bücherzimmer, ein großer Tisch oder Schrein denn er hatte mehrere Laden , der dazu diente, daß man Tafeln, Mappen, Landkarten und dergleichen auf ihm ausbreiten konnte. In den Laden lagen Kupferstiche. Was mir in diesem Zimmer auffiel, war, daß man nirgends Bücher oder etwas, das an den Zweck des Lesens erinnerte, herumliegen sah.

"Ach!" fängt er zitternd an zu schrein, "Laß mich, o Dionys, nicht länger glücklich sein!" Damötas und Phyllis Damötas war schon lange Zeit Der jungen Phyllis nachgegangen; Noch konnte seine Zärtlichkeit Nicht einen Kuß von ihr erlangen. Er bat, er gab sich alle Müh; Doch seine Spröde hört ihn nie. Er sprach: "Zwei Bänder geb ich dir.

Denn, meine Brüder: das Beste soll herrschen, das Beste will auch herrschen! Und wo die Lehre anders lautet, da fehlt es am Besten. Wenn Die Brod umsonst hätten, wehe! Wonach würden Die schrein! Ihr Unterhalt das ist ihre rechte Unterhaltung; und sie sollen es schwer haben!