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Das Schicksal will nicht nur das Glück, es will die Pein und das Schrein zurück, und es kauft für alt den Ruin. Das Schicksal war da und erwarb für ein Nichts jeden Ausdruck meines Gesichts, bis auf die Art zu gehn. Das war ein täglicher Ausverkauf, und als ich leer war, gab es mich auf und ließ mich offen stehn. Sie hindern mich nicht. Sie lassen mich gehn. Sie sagen, es könne nichts geschehn.

Wer blickt in den Abgrund dieser finstern Seele? 'Meineidiger! fluchte der Minister, öffnete den Schrein, erblickte eine Treppe und stürzte sich hinab. Ich stolperte und fiel mit meiner Krücke nach.

Als das Mädchen nun ein gutes Ende weiter gegangen und nicht mehr weit von dem Reiserzaun war, hörte sie wieder ein so entsetzliches Geräusch auf dem Wege, daß ihr angst und bange ward; denn sie wußte nun wohl, daß es wieder das Trollweib war, das sich bedacht hatte. »Komm, ich will Dir helfensagte der Zaun: »kriech schnell unter meine Reiser, daß sie Dich nicht sieht; sonst nimmt sie Dir den Schrein weg und zerreißt DichSie kroch nun schnell unter die Reiser des Zauns. »Hast Du nicht eine Dirne hier gehen sehenfragte das Trollweib, als sie zu dem Zaun kam. »Nein, ich habe keine Dirne gesehenantwortete der Zaun und war so erbittert, daß er knisterte, und dann machte er sich so groß, daß gar nicht daran zu denken war, hinüber zu kommen.

Fünfter Auftritt Eugenie. Hofmeisterin. Bediente, die einen prächtigen Putzkasten tragen. Hofmeisterin. Wenn ich dich störte, führ' ich gleich mit mir, Was mich gewiss entschuld'gen soll, herbei. Eugenie. Von meinem Vater? Dieser prächt'ge Schrein! Auf welchen Inhalt deutet solch Gefäß? Verweilt! Zum Vorschmack eures Botenlohns Nehmt diese Kleinigkeit! Das Bessre folgt.

Auf dessen Spur ich wies den Furienchor, Auf dessen Scheitel ich die Acht beschwor... Ich saß im Hauskleid still am Hügelrand, Ein philosophisch Büchlein in der Hand, Da hört' ich einen Fremden halb bezecht Den Schaffner loben, wie man lobt den Knecht. Ich kannte dieser hohen Stimme Schrein! Er lachte widrig er gewahrte mein.

Polizei! da baden zwei, nackend und frei! hell lachte die alte Eiche. Lise Nackfisch und Hans Pitschenaß sprangen aus dem Teiche, faßten Murrian am Kopf, an Schwanz und Zopf, seiften ihn ein, trotz Bellen und Schrein, hell lachte die alte Eiche.

Er hatte Backen rot und frisch; die Suppe er hübsch bei Tisch. Doch einmal fing er an zu schrein: »Ich esse keine Suppe! nein! Ich esse meine Suppe nicht! Nein, meine Suppe ich nichtAm nächsten Tag, – ja sieh nur her! da war er schon viel magerer. Da fing er wieder an zu schrein: »Ich esse keine Suppe! nein! Ich esse meine Suppe nicht! Nein, meine Suppe ich nicht

Ich schreie um eine Kleinigkeit. Die Dichter schrein um mehr. Und endlich mach ich noch mein Gesicht mit beiden Augen zu; wie's dann in der Hand liegt mit seinem Gewicht, sieht es fast aus wie Ruh. Damit sie nicht meinen, ich hätte nicht, wohin ich mein Haupt tu. Ich bin blind, ihr draußen, das ist ein Fluch, ein Widerwillen, ein Widerspruch, etwas täglich Schweres.

Verkünden wird der nächste Tag, Was niemand willig hören mag; Doch hör' ich aller Orten schrein: "Der Kaiser leidet solche Pein." O wäre doch ein andres wahr! Der Kaiser brennt und seine Schar. Sie sei verflucht, die ihn verführt, In harzig Reis sich eingeschnürt, Zu toben her mit Brüllgesang Zu allerseitigem Untergang. O Jugend, Jugend, wirst du nie Der Freude reines Maß bezirken?

Wenn deiner Fiedel Klang so lieblich war, Was bringt es solchen Krampf, dich anzuschauen? Und schnürt die Kehle so und sträubt das Haar? Geh weg! Du bist der Tod. Was willst du hier? Ich fürchte mich. Geh weg! Ich kann nicht schrein, Sinkend: Der Halt, die Luft des Lebens schwindet mir! Geh weg! Wer rief dich? Geh! Wer ließ dich ein? Der Tod Steh auf! Wirf dies ererbte Graun von dir!