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Duft und Stimmung, Wesen und Privatabsicht, Spezielles und Allgemeingültiges, und draußen scheint die Sonne. »Herr Germersagt einer. Dieser eine geht langsam zu Germer hin und stellt sich dicht neben ihm auf. »Lassen Sie mich! Wegsagt Germer, indem er mit der gräßlich flachen Hand wegwischt. Alles schmettert und schnattert vor Lachen. Ja, ja, so eine duftvolle Mittagspause.

Einer der Landsknechte muntert auf, den Abt ins Feuer zu werfen, brüllend greifen die Kerle zu, sie jagen nun die Mönche, die sie vor dem Württemberger Herzog schützen sollen. Da stürzen zwei der Offiziere atemlos, mit verstörten Mienen heran. Betroffen weichen die Musketiere zur Seite und geben Raum. Auf Befehl des Leutnants schmettert ein Hornist das Alarmsignal in die Dämmerung.

Zur Arbeit ruft man mich umsunst, Trag nicht danach Verlangen, Steh bei der Lerche hoch in Gunst, Die läßt sich auch nicht fangen; Die singt ihr Lied auf freiem Feld Mit freier, lustger Kehle, Die schmettert hoch in alle Welt, Und hörts auch seine Seele. Doch eines ist, das wurmt mich schwer: Sie hat ein Nest, ein kleines; Ich zog die Lande hin und her Wo aber, sagt, ist meines?!

O wie beneidenswert, wie schön, wie reich ist dieses einsamen Mannes Leben, der sein Gebet und seine tägliche, gesunde Arbeit gleich schön und ruhig verrichtet. Wenn er am frühen Morgen erwacht, so schmettert das heilige und fröhliche Konzert, das die Waldvögel unaufgefordert anstimmen, in sein Ohr, und die ersten, süßen Sonnenstrahlen hüpfen in sein Zimmer. Beglückter Mann.

Imroten Ochsenregt's sich, eine Ordonnanz mit dem Trompeter verläßt das Haus, und gleich darauf schmettert der Alarmruf hell durch's Dorf. Flink springen die Hartschiere auf und greifen nach den Waffen; die Dörfler gucken verschlafen aus den Fenstern, es wird lebendig allenthalben in Herrischried.

An diesem Tage reißt der Stabsarzt die erste Sekunde des neuen Zeitalters auf: mit einem Krüppelzuge, der schon früh um neun Uhr aus zwanzigtausend amputierten Soldaten besteht. Eine halbe Stunde später fünfzigtausend; das Leid schmettert die niedergehaltenen, plötzlich fanatisierten Arbeitermassen in den Zug hinein. Jedes Lazarett am Weg wird vom vorüberwallenden Krüppelzuge ausgesaugt.

Kap. 57 In diesen Tagen sahen meine Augen die Geheimnisse der Blitze und der Strahlen, und ihr Gericht. 2. Sie leuchten zum Segen und zum Fluch, nach dem Willen des Herrn der Geister. 3. Und da sah ich die Geheimnisse der Donner, wenn es schmettert oben im Himmel, und ihr Schall gehört wird. 4. Und die Wohnungen der Erde wurden mir gezeigt.

Mitten im Werk, auf der Straße, im Gespräch, selbst im Schlaf krallt sich plötzlich die Hand des »würgenden Dämons« um seine Kehle und schmettert ihn so jäh, Schaum vor dem Munde, zu Boden, daß der überraschte Körper sich im Falle blutig schlägt.

Als ich am Posthause, mit den Augen auf meinen Mantelsack geheftet, in Gedanken dastehe: schmettert und schnaubt ein Vieh von Nachtwächter mir so nahe und unversehens Die Einzelwesen haben Lehrjahre, die Staaten Lehrjahrhunderte; aber sind beide freigesprochen, so sind doch wieder Lehrstunden und Sonntagsschulen nachzuholen.

Schmelzt, ihr Heere, schmelzt fort zergeht, Soldaten in Uniform, Löst euch endgültig auf, legt die tödlichen Waffen nieder, Andre Waffen und Felder von nun an für euch, ob Süden, ob Norden, Heilsamere Kriege, holde Kriege, lebenspendende Kriege. Horch, welch wilder Musikant, welch seltsamer Trompeter Unsichtbar heute Nacht in Lüften schwebt und tolle Weisen schmettert.