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Aber ich muß wahrlich fortsetzte er dann rascher hinzu, »und in der Scheidestunde ist das Herz ja doch stets trüb und traurig und beschwört die Bilder herauf, die ihm die schmerzlichsten sind in der weiten Welt

Von den schmerzlichsten Gedanken gequält, ging er weiter. Sein Weg führte an der Thür des Kammerjungferzimmers vorbei, sie war nur angelehnt, er hörte dahinter kichern und wispern, fast schien es, als ob ihm dort aufgelauert würde. Wenn er in Palermo wäre, könnte er an einige von Hugo gemiethete Banditen denken.

O sammle mir in köstliches Gefäß Der Asche, der Gebeine trüben Rest, Dass die vergebens ausgestreckten Arme Nur etas fassen, dass ich dieser Brust, Die sehnsuchtsvoll sich in das Leere drängt, Den schmerzlichsten Besitz entgegendrücke. Westgeistlicher. Die Trauer wird durch Trauern immer herber. Herzog. Durch Trauern wird die Trauer zum Genuss.

Sie wird uns sehr fehlen.“ Er fühlte sich von dieser Wendung des Gesprächs nicht angenehm berührt. Sie schien zu ahnen, was er ihr hatte sagen wollen, und suchte nun leicht darüber hinwegzugehen; begriff sie denn nicht, daß dies die schmerzlichsten Zweifel in ihm wachrufen mußte?

Aus diesen Erörterungen geht immerhin hervor, daß die Annahme eines besonderen Nachahmungstriebes als Motiv des Spielens überflüssig ist. Schließen wir noch die Mahnungen an, daß das künstlerische Spielen und Nachahmen der Erwachsenen, das zum Unterschied vom Verhalten des Kindes auf die Personen des Zuschauers zielt, diesem die schmerzlichsten Eindrücke z.

»>O mein Gustav<, rief sie mit den schmerzlichsten Tönen der Rührung, >wie wahr ist mein Gefühl, das mich an dich, den besten der Menschen, wies, als ich ein Kind war, und das mich nicht verlassen hatte, so lange ich lebte.<« »Sie war aufgestanden, hatte ihr Haupt auf meine Schulter gelegt und weinte auf das Innigste.

Während Ludwig also mit aller Theilnahme biederer schlichter Herzen für todt beklagt wurde, saß er mit Sophie gesund und wohlbehalten im Gasthaus einer fremden Stadt. Die edle Jungfrau vergoß die schmerzlichsten Thränender Tod ihres armen Vaters war ihr endlich enthüllt worden. Die Mutter selbst hatte darüber an sie und ihren Begleiter geschrieben.

Ihre Ehe wurde, durch Beider Schuld, sehr unglücklich. Die Enttäuschung, die sie empfand, wenn sie nach und nach aus der glänzenden Hülle ihrer Phantasiegebilde einen gewöhnlichen Menschen sich entpuppen sah, war immer sehr groß, am schmerzlichsten aber bei ihrem Gatten, bei Goethes Sohn.

Am tiefsten aber betrübt es mir, daß Sie jetzt von einem Wegbleiben reden. Der Gedanke, Sie missen zu müssen, ist mir schmerzlich. Ich habe Herz und Kopf noch so voll für Sie, ich habe sie richtig lieb. Am schmerzlichsten aber ist der Stachel, den Ihre Worte mir ins Herz gesenkt: daß Ihnen dies Wegbleiben gar etwa so schwer nicht würde!

Die grosse Ruhe im Versprechen, dies glückliche Hinausschaun in eine Zukunft, welche nicht nur eine Verheissung bleiben soll! Hier ist jedes Wort erlebt, tief, innerlich; es fehlt nicht am Schmerzlichsten, es sind Worte darin, die geradezu blutrünstig sind.