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Sie zerrten die Bettstücke heraus und schmissen sie in die Wasserlache am Boden, lehnten die Matratze ans Fenster, rissen den Tisch um, das Bettgestell auseinander und schlichen die Treppe hinunter, aus dem Hause. Gegen acht Uhr abends standen sie vor dem ,,Spitäle". Falkenauge kam von zuhause, und als er sie erblickte, steckte er die Hände in die Rocktaschen und schlenderte vorüber.

Er schlenderte gewöhnlich, in ein zimmetbraunes, malerisch geschnittenes Tuchwams und weite Hosen von derselben Farbe gekleidet, einen breiten, phantastischen Hut auf die dicken schwarzen Haare gedrückt, in Begleitung eines kleinen braunen Weibchens, das ihn führte, durch die Straßen, immer vor sich hin lächelnd mit einem halb gutmütigen, halb ironischen Ausdruck, während das feine scharfe Gesichtchen der Frau einen versteinerten Leidenszug hatte.

Der Königssohn schlenderte nun den ganzen Tag umher, und ging dann am Abend zum Wirth, um sich von ihm die Arbeit für den folgenden Tag auftragen zu lassen. Der Wirth war sehr freundlich und sagte schmunzelnd: Ich bin mit dir sehr zufrieden! komm Morgen früh mit dem Mädchen zu mir, ich weiß, daß ihr euch schon längst lieb habt, und will euch als Mann und Frau zusammengeben

Sich sodann mit gleichgültiger Miene umwendend, schlenderte er an die im Zimmer ausgehängte Bekanntmachung heran, und las sie. »Jimsagte er zu seinem Diener, »ich glaube, wir sind einem Burschen, der diesem ähnlich sieht, in der Nähe von Bernan begegnet, nicht wahr?« »Ja wohl, Mastersagte Jim, »nur weiß ich nicht, ob's mit der Hand zutrifft

Sich jetzt zu dem Fremden wendend, sagte er zutraulich »also Freund, wenn Sie mitkommen wollen, will ich Ihnen Ihren Bettplatz zeigenDie Hände dabei in die Taschen schiebend, stieß er die Thüre mit dem Fuße auf, und schlenderte langsam voraus, von Hopfgarten mit dem Reisesack unter dem Arme, langsam gefolgt.

Er empfand den wundersamen Frieden dieser Stätte und sah vertraulich zum Mond auf, der mit ihm langsam durch die Kronen der Kiefern schlenderte. Dann blieb er am Rande des Gehölzes vor einem der Hügel stehen, und nun waren es die Schatten ringsum, die ihn seltsam erfüllten. Welche Schatten!

Sie untersuchte erst, wo sie gegangen war, dann wo sie gelegen hatte, und schließlich wo sie jetzt gehen mußte. Dann schlenderte sie los und tat, als wäre sie ihr Lebtag nicht gefallen. Die Birke hatte sich gräßlich schmutzig gemacht; sie stand jetzt auf und putzte sich. Und dann ging's weiter, schneller und schneller, vorwärts und seitwärts, in Sonnenschein und Regenwetter.

Ihr jüngster Sohn zeigte sich von klein auf in allen Stücken anders als seine Brüder, er mied die Gesellschaft der Menschen, schlenderte am Meeresufer und im Walde umher, sprach mit sich selbst, mit den Vögeln oder mit Wind und Wellen, aber wenn er unter die Leute kam, öffnete er den Mund nicht viel, sondern stand wie träumend.

»Nein, sicher nicht ich selber rauche nie schwere Cigarren.« »Gut, dann kommen Sie jetzt in den Garten, hier ist eine Hitze, nicht zum Aushaltenund seines neuen Freundes Arm ergreifend, schlenderte er mit ihm hinab, um dort den Kaffee und die Damen zu erwarten.

Der Harfner, still und in sich gekehrt, trug sein beschädigtes Instrument, einige Leute schleppten Philinens Koffer, sie schlenderte mit einem Bündel nach, Mignon sprang bald voraus, bald zur Seite durch Busch und Wald und blickte sehnlich nach ihrem kranken Beschützer hinüber. Dieser lag, in seinen warmen überrock gehüllt, ruhig auf der Bahre.