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Den ersten machte er gut; daß ihm der zweite nicht so gelingen würde, wie er mußte, war ihm seit einer Stunde bereits ganz klar, und er sprang ihn infolgedessen völlig schlecht, so daß das Publikum zu lachen begann, während es dieselben beiden Sprünge der anderen des öfteren mit Beifall begleitete. Felder sah und hörte noch immer nichts um sich her. Auch dieses Lachen nicht.

Von manchen Landen standen ihm Recken viel zur Seit Und weinten mit dem König sein gewaltiges Leid. Darob begann zu spotten der kühne Volker: 2136 "Ich seh hier übel weinen gar manchen Recken hehr. Sie helfen schlecht dem König in seiner großen Noth. Wohl eßen sie mit Schanden nun schon lange hier sein Brot."

Ich betrachtete einen graubärtigen Mann mit langem und schlecht gepflegtem Künstlerhaar. Er trommelte mit den Fingern auf der Tischplatte und hielt den Kopf tief gesenkt.

Leicht ist es, sich selber zu betrügen und zu glauben, du bist besser geworden, nur weil du gesehen hast, wie schlecht das Schlechte ist. Habe ich nicht erfüllt, wozu ich mich ausersehen hatte, so ist auf ewig verloren, was mir bestimmt war. Es ist unrechtmäßig, glücklich werden zu wollen, wenn man schlecht gelebt hat.

Die Sorgen waren ja meine Krankheit, und sie gedeihen auch in der besten Luft. Hans geht es schlecht, kommt bitte gleich « Meine Mutter schickte diese Zeilen. Wir fuhren in die Ansbacherstraße. Auf seinem Lehnstuhl saß der Vater, halb angezogen, mit blaurotem Gesicht und blutunterlaufenen Augen.

Sein niederes fettes Leben gab ihm keine Verse mehr. Da sprach eines Abends ein reisender Lombarde von der Fürstin von Tripolis, die niemand noch sah auf der Welt, und deren Güte und Schönheit an kein Maß reichte. In dieser Nacht schlief Villon schlecht neben seiner hochbusigen Frau, und in den folgenden kämpfte er verbissen gegen sich selbst.

Der Notar hatte die Absichten seines Klienten so schlecht verstanden, daß er die Angelegenheit gerade im umgekehrten Sinne der Weisungen, die der Marquis ihm eben erteilt hatte, in die Hand nahm. Das war denn doch eine heikle Sache, und Vandenesse mußte wohl oder übel dem tölpelhaften Notar von neuem seine Wünsche klarmachen.

Wie soll ich das, Sylvester, bei dir, der ein böses Gewissen zu mir bringt? Widersprich mir nicht, sei wahr, in diesem Augenblick sei wahr gegen mich! Das böse Gewissen, es ist ja eigentlich das gute und edle Gewissen, dein Menschenherz, es würde dich immer zu mir treiben, aber nicht bei mir halten, und wir würden schlecht und müde. Und nun sag' mir, was sollen wir tun

Ihm däucht kein Lager schlecht, Wo Freundlichkeit und Treu' der offnen Thüre hüten. Die neue Baucis macht in Eil die Streu zurecht, Wirft Quendel und Orangenblüthen Aus ihrem Gärtchen drauf, trägt fette Milch voll Schaum Und saft'ge Pfirschen auf, und Feigen frisch vom Baum, Beklagend, daß ihr jüngst die Mandeln nicht geriethen.

Welcher Dichter also die physische Einheit der Zeit nicht anders als durch Verletzung der moralischen zu beobachten verstehet und sich kein Bedenken macht, diese jener aufzuopfern, der verstehet sich sehr schlecht auf seinen Vorteil und opfert das Wesentlichere dem Zufälligen auf.