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Am unzufriedensten aber war sie jedenfalls mit den dummen Thienwiebels. Was bei der alten Schlamperei dort schließlich rauskommen mußte, konnte man sich ja an den Fingern abzählen.

Haarscharf bog das Auto an den schleudernden Rädern vorbei. Da verfiel sie zornig in ihren heimatlichen Dialekt: »Kruzitürk'n, hätt grad no g'fehlt! A Schlamperei is das, und, Karlrief sie dem Chauffeur zu, »merken S' sich die Nummer von der Droschken! So a Kerl, dem a lahme Zieg'n durchgehn tut, muß den Fahrschein verlieren

Du solltest wieder heiraten, eine einfache, brave, liebe Frau, und dann zu mir hinauf in die Berge kommen. Was hast du von dieser heillosen Schlamperei? Luft, Licht, Sauberkeit, das sind die wichtigsten Verordnungen der modernen Gesundheitslehre.« »Für gesunde Seelen ausgezeichnetsagte Deruga. »Aber Kranke brauchen warmen Dreck und mollige Fäulnis

»Ja, ich konnte mir denken, daß Sie böse werden würden, Doktor Überbein. Sie nennen es gewiß eine Schlamperei. Und dann werden Sie gewiß von ›Schicksal und Strammheit‹ reden, wie ich Sie kenne. Aber gestern in der Oper habe ich bei einer bestimmten Stelle an Sie gedacht und mich gefragt, ob Sie eigentlich so ganz recht hätten in manchen Punkten

»Eine Schlamperei ist das einfach, eine skandalöse Schlampereiflüsterte er; denn laut durfte er ja nicht werden; aber er flüsterte sehr vehement. »Gott, was ist denn dabeiversetzte Kneist, die Königin, mit bewundernswerter Ruhe. »Das Ganze ist doch nur ’n SpaßDas verschlug Asmussen die Rede allerdings gründlich.

Also Ihre Handschrift ist es! Und Ihre Nachlässigkeit und Schlamperei ist es auch! Aber das geht nicht so weiter mit Ihnen! Ich hab’s satt! Satt hab’ ich’sGut, dachte sich Benno. Er hat’s satt. Mahlzeit! »Genug hab’ ich von Ihnen! Noch heute spreche ich mit der Direktion. Beim nächsten Fehler werden Sie entlassen! Das gebe ich Ihnen schriftlichIch glaub’s auch mündlich, dachte sich Benno.

Unten auf der Straße ging eine Nachbarsfrau vorbei. Sie nickte ein-, zweimal und Frau Elisabeth nickte wieder und führte dabei das Taschentuch an die Augen. Es war ihr eine Genugtuung, daß die Freundin sie in ihrem Schmerz gesehen. Sie schaute ihr heimlich nach, und da erlebte sie eine zweite Genugtuung. Die Freundin hatte sich wohl etwas eilig angekleidet, denn bei jedem Schritt schob sich ein blendend roter Rocksaum unter dem dunkeln Kleid hervor. Frau Elisabeth lächelte: »So 'ne Schlamperei! Und diese Farbe! Ja, wenn man eben keinen Geschmack hat

»Sie sagten oft, daß man die Sonderfälle nicht wegleugnen dürfe, das sei eine Schlamperei und eine liederliche Gemütlichkeit. Finden Sie denn nicht, daß sie auch ein Sonderfall ist, die, von der wir redenDoktor Überbein schwieg.

Da wurde dann geredet und geredet; der klaffende Riß, der Gut von Böse, Reinheit von Gemeinheit scheidet, sei mit Floskeln, Schmeicheleien und Versicherungen zugestopft worden, und zum Schluß habe man sich freundschaftlich die Hände geschüttelt, womit alles beim alten geblieben sei und die Schlamperei Fett angesetzt habe.