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Alles, was mit der Erkennbarkeit dieser natürlichen Bojen zusammenhängt, ist für die Sicherheit der Schifffahrt von Belang. 1 Ich muß hier bemerken, daß ich von einem Werke in sechs Bänden, das unter dem seltsamen Titel: »Reise um die Welt und in Südamerika, von A. v. Humboldt, erschienen bei Vollmer in Hamburg«, niemals Kenntniß genommen habe.

In allen Jahreszeiten gewähren sie den Anblick eigentlicher Wasserfälle und hemmen die Schifffahrt auf dem Orinoco in sehr bedeutendem Grade, während die Stromschnellen des Ohio und in Oberegypten zur Zeit der Hochgewässer kaum sichtbar sind.

Der Platz und die Einfahrt ist beim Gambia sehr bequem, und die Abwesenheit einer Barre vor der Mündung des Flusses, trägt viel dazu bei, die Schifffahrt zu erleichtern, und so fanden wir auch eine Menge grösserer Schiffe hier, meist englische und französische. Die Stadt selbst sieht sonst nur kleinlich aus, und kann namentlich mit Freetown gar keinen Vergleich aushalten.

Die ganze nun folgende längs des atlantischen Oceans in südwestlicher Richtung streichende Küste ist vollkommen flach und sanft das Meer hinabsteigend bis südlich von Mogador. Aeusserst gefährlich für die Schifffahrt, besonders bei nebeliger Witterung, hat man durchschnittlich in einer Entfernung von dreissig Seemeilen erst hundert Faden Wasser.

Was den Handel anbetrifft, so hebt sich derselbe zusehends. In den letzten Jahren war der Hafen durchschnittlich von 300 Schiffen besucht. Natürlich beschränkt sich die Schifffahrt fast nur auf das mittelländische Meer, und grössere Schiffe als Zweimaster kommen nie nach Bengasi.

Im Jahre 1685 hemmte nur eine einzige Linie unregelmäßiger Bögen, mit einer Anzahl schmutziger und halb verfallener Häuser bedeckt und nach einer der nackten Barbaren von Dahomey würdigen Sitte mit etwa zwanzig verwesenden Köpfen verziert, die Schifffahrt auf dem Flusse. Die jährlichen Zolleinnahmen beliefen sich von 1842 45 auf durchschnittlich elf Millionen Pfd.

Zu den Hauptverdiensten Behaims gehörtabgesehen von seiner vermutheten Theilnahme an den amerikanischen Entdeckungsreisen, auf die wir sogleich zu sprechen kommen –, daß er an der glücklichen Erfindung, das Astrolabium bei der Schifffahrt zu gebrauchen, wesentlichen Antheil hatte.

Hier ist die Schifffahrt nicht so leicht, wie im Mittelmeer und eine Küstenschifffahrt ganz unmöglich. Grosse Thiere gibt es gar nicht ausser dem zum Hausthier im wahren Sinne ungeeigneten Schwein und einigen Hunden, welche aber ihre Hundenatur fast abgelegt haben und Mastvieh geworden sind.

Wenn ich mich hier auf diese Kleinigkeiten eingelassen habe, geschah es nur, um die Schifffahrt auf dem Orinoco zu schildern und begreiflich zu machen, daß Bonpland und ich auf diesem Stück unserer Reise beim besten Willen lange nicht alle die Beobachtungen machen konnten, zu denen uns die an wissenschaftlicher Ausbeute so reiche Naturumgebung aufforderte.

Die Schifffahrt hat im neuerer Zeit solche Fortschritte gemacht, daß die Mündungen des Orinoco und Rio de la Plata näher bei Spanien zu liegen scheinen, als einst der Phasis und Tartessus von den griechischen und phönicischen Küsten.