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Datt wüßt he ook, datt he in de groten Städer un Slött inrieden müßt, wo mächtige Kaiser un Köninge un Hertoge Hof holden. Un Dom ret toerst an den Hoff to Isenach im Thüringer Walde, wo een prächtiger Hertog van Sassen satt; un he bleef woll drei Mand un wurd bald bekannt dör sine Schönheit un Ridderlichkeit, un ging ook oft bi den Hertog to Hawe.

Dieser Muth, endlich fein geworden, geistlich, geistig, dieser Menschen-Muth mit Adler-Flügeln und Schlangen-Klugheit: der, dünkt mich, heisst heute " "Zarathustra"! schrien Alle, die beisammen sassen, wie aus Einem Munde und machten dazu ein grosses Gelächter; es hob sich aber von ihnen wie eine schwere Wolke. Auch der Zauberer lachte und sprach mit Klugheit: "Wohlan!

Kwing Irang gab mir abends, als wir nebeneinander auf der Schuttbank sassen, einen Beweis von dem Ernst, mit dem er unser Unternehmen auffasste, durch seinen Vorschlag, nicht sämtliche Männer das im Walde zurückgelassene Gepäck abholen zu lassen, sondern diese Arbeit nur den Malaien aufzutragen und die Kajan inzwischen mit einem anderen Teil des Gepäckes so weit als möglich wieder flussaufwärts zu senden, damit wir bereits am übernächsten Tage weiterreisen konnten.

Ich hätt' Euch wohl ein paar Minuten lang das Leitseil halten mögen." "Gevatter", erwiderte der andere, "mir kommt's vor, Ihr solltet nicht mehr saufen, als Ihr bei Euch behalten könnt." Während sie aber so Wortwechsel treiben und jeder die Schuld auf den andern warf, wurden sie immer nässer, und der Sack unter ihnen gab immer mehr nach, bis sie auf dem harten Brette sassen.

Draussen hatten uns einige Menschengruppen aus der Ferne neugierig, aber nicht ängstlich angestarrt, und sobald wir in Bui Djalongs langem Haus an einer Wohnung vorüber waren, kamen die Bewohner aus ihr zum Vorschein und begleiteten uns zur awa. Hier wurden einige kupferne Gonge als Sitze für uns gegen die Aussenwand niedergelegt, dicht unter einer Reihe von vielleicht 30 geräucherten Menschenschädeln, die in Büscheln von jungen Palmblättern zwischen den Hauptpfählen der Galerie hingen und durch den Rauch des Herdfeuers, das ständig unter ihnen brannte, geschwärzt worden waren. Rund um dieses Feuer, hinter dem wir sassen, befand sich der Platz für den Häuptling und die vornehmsten

Etwa dreissig Personen sassen an der langen, geschmackvoll dekorierten Tafel, die sich durch den weiten Speisesaal hinzog; der Bediente und zwei Lohndiener eilten bereits mit dem Eise umher, es herrschte Geklirr, Geklapper und ein warmer Dunst von Speisen und Parfüms.

Dergestalt im Herzen bekümmert gieng Zarathustra umher; und drei Tage lang nahm er nicht Trank und Speise zu sich, hatte keine Ruhe und verlor die Rede. Endlich geschah es, dass er in einen tiefen Schlaf verfiel. Seine jünger aber sassen um ihn in langen Nachtwachen und warteten mit Sorge, ob er wach werde und wieder rede und genesen sei von seiner Trübsal.

O Ottokar, es war 'ne schoene Zeit, Als wir, aus Preussen rueckgekommen, sassen Im Soeller Eures Schlosses am Hradschin, Von kuenft'gen Tagen, kuenft'gen Taten sprachen! Bei uns sass damals Koenigin Margrethe Wollt Ihr sie sehn? Margrethen sehen? Ottokar. Herr! Rudolf.

Die drei, die auf Goyen zurueckblieben, sassen wohl eine Viertelstunde schweigend beisammen, die Tante, die sich rasch wieder erholt hatte, schien zu beten, Rosel sah, keines eigenen Gedankens faehig, auf den Vater, der unveraendert auf das Zeitungsblatt starrte und heftig rauchte. Endlich stand er auf, klopfte die kleine Holzpfeife bedaechtig aus und befahl der Tochter, zu Bett zu gehen.

Unter den Anwesenden sassen bereits verschiedene Häuptlinge vom unteren Kajan, die erst später mit uns Bekanntschaft machten, vorläufig aber nur unser