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Hoffentlich hatte sie keinen dauernden Schaden erlitten. "Haben sie mich gerettet?" fragte sie dann. Manchmal schienen ihren Gedanken sich nach innen zu kehren. Es schien ihr Mühe zu machen, zu denken. "Ja, Sara", antwortete ich. "Gehts dir gut?" Doch sie überschaute meine Frage und erwiderte: "Wer sind sie?". "Ich bin Griz Caldwell", sagte ich. "Nenn mich Griz."

Hatte Marwood seinetwegen reichere Verbindungen ausgeschlagen, so wollte er ihr nunmehr an Großmut nichts nachgeben. Er war willens, ihr von dieser Erbschaft eher nichts zu sagen, als bis er sich derselben durch sie würde verlustig gemacht haben. Nicht wahr, Miß, das war groß gedacht? Sara. O Lady, wer weiß es besser als ich, daß Mellefont das edelste Herz besitzt? Marwood. Was aber tat Marwood?

Sie würde mich bis in dem Zimmer der Sara suchen und alle ihre Wut gegen diese Unschuldige auslassen. Norton. Aber, mein Herr Mellefont. Sage nichts! Hier ist sie. Komm, führe mich. Zweiter Aufzug Erster Auftritt Der Schauplatz stellt das Zimmer der Marwood vor, in einem andern Gasthofe. Marwood im Negligé. Hannah. Marwood. Belford hat den Brief doch richtig eingehändiget, Hannah? Hannah. Richtig.

Sara drängte sich schweigend durch die Leute und gelangte ins Tor. Eben wurde Mistreß Duncomb ohnmächtig von Anne Love und Miß Oliphant die Stiege herabgetragen; ihre Jungfer Elisabeth Harrison, ein kränkliches Geschöpf, hatte wie leblos den Pfosten umklammert.

Lassen Sie sich nichts anfechten; ich bin begieriger, zu sehen, ob Sie allenfalls auf eine gute Art mich einer Erbschaft vorziehen können, als ich begierig bin, Sie in dem Besitze derselben zu wissen. Mellefont. Ich gehorche. Glücklich! Achter Auftritt Sara. Marwood. Sara. Mein guter Mellefont sagt seine Höflichkeiten manchmal mit einem ganz falschen Tone. Finden Sie es nicht auch, Lady? Marwood.

O nein, diese Träne, die sich aus Ihrem Auge schleicht, sagt weit mehr, als Ihr Mund ausdrücken könnte. Wie sehr habe ich mir selbst geschadet! Ich Unvorsichtige! Sara. Oh! lassen Sie mich diese Träne von Ihrer Wange küssen! Mellefont. Ach Miß, warum haben wir so einen göttlichen Mann betrüben müssen? Jawohl, einen göttlichen Mann: denn was ist göttlicher als vergeben?

Und übers Jahr, und die gleiche Nacht Und der gleiche Stundenschlag, Da der Limbeck sein letztes Kreuz gemacht, Und im Schloss war ein lärmend Gelag, Da fuhr die große Kutsche vor, Von vier schwarzen Rappen gezogen, Und Sara fuhr durch das knarrende Thor, Und die schwarzen Rappen flogen.

Wer unsern Leib genießt, der mag uns auch versorgen, Und solt er selbt das Geld zu unsrer Tafel borgen. Wo ist zu dieser Zeit ein Weib, das groß und reich, An Wirthschaft und an Fleiß der schönen Sara gleich? Wo ist ein edles Kind in unsern deutschen Auen So häußlich, so geschickt als Jacobs Braut zu schauen?

Sag ihm, daß ich in den lebhaftesten Empfindungen der Reue, Dankbarkeit und Liebe gestorben sei. Sag ihm Ach! daß ich es ihm nicht selbst sagen soll, wie voll mein Herz von seinen Wohltaten ist! Das Leben war das Geringste derselben. Wie sehr wünschte ich, den schmachtenden Rest zu seinen Füßen aufgeben zu können! Waitwell. Wünschen Sie wirklich, Miß, ihn zu sehen? Sara.

Lange redete er in Sara hinein, sie möge ein offenes Bekenntnis ablegen, aber sie entzog sich allen Ermahnungen durch ein, wenn auch freundliches, doch starrsinniges Schweigen, und am Ende sagte sie mit Wärme: »Wenn ich eine Weile im Grabe gelegen, wird die Wahrheit aufstehen