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Ich warf das Lasso um ihre Hand zu erwischen. Doch sie zog sie genau im falschen Moment zurück. Ich hatte sie verpasst. Da gabs nur noch eines. Ich sprang in den Fluss. Sofort wurde ich von der Gewalt des Wassers gepackt. Ich war noch unter Wasser, kämpfte mich aber schnell an die Oberfläche. Ich hatte weniger Glück als Sara. Sie war in der Mitte des Flusses.

Es ist etwas Ruhiges, etwas Zufriednes in Ihren Blicken. Lady muß ein sehr angenehmer Besuch oder der alte Mann ein sehr angenehmer Bote gewesen sein. Sara. Das letzte, Betty, das letzte. Er kam von meinem Vater. Was für einen zärtlichen Brief will ich dich lesen lassen! Dein gutes Herz hat so oft mit mir geweint, nun soll es sich auch mit mir freuen.

Wenn aber sich ein Mann nach Frauen=Lippen sehnet, Die schon ein geiler Mund beflecket und verwehnet; Wenn er die Delila so hoch als Sara schätzt, Und sich recht wissentlich in Hanrey=Orden setzt, Um nur der Fürsten Gunst und Liebe zu erlangen, Und als ein Herr und Mann in Amt und Dienst zu prangen Der muß schier fällt mir gleich das alte Sprichwort ein; Ein rechter braver Kerl, ja wohl noch sonst was seyn.

Ach! wo ihm sein Gedächtnis ebenso grausame Dienste leistet; wo er auch mich nicht vergessen kann! Doch er hat mich vergessen. Trost! grausamer Trost für seine Sara!

Aber es gefiel mir nicht, dass sie nicht daran glaubte, dass ich noch am Leben war. "Ich glaube, dass er noch am Leben ist", sagte Sara herausfordernd. Oh es war schön Saras helle Stimme zu hören. Ihre Stimme war so süss. "Ich hoffe es, ich hoffe es auch", sagte Julia. "Ich geh zu Bett. Gute Nacht ihr alle." Oh wie gern hätte ich ihnen ein Zeichen gegeben, dass ich noch am Leben war.

Ich vergass meinen Schmerz, denn ich wollte zu Sara. Das war ein schlechter Anfang gewesen. Es hatte mich schön gebremst und mir auch gleich jeden Mut genommen. Sara war mir jetzt ein gutes Stück voraus. Ich schwamm so schnell ich konnte. Langsam kam ich ihr näher. Das Wasser ging langsamer hier. Es war ruhig im Vergleich zu vorher. Ich war angelangt. Ich fasste Saras Arm.

Sofort wurde beschlossen, diesen Umstand auszunützen, aber die Versuche, sich Sara zu nähern, waren erfolglos; bei Tag durfte man sich nicht blicken lassen, schon aus Furcht, daß Sara Verrat üben würde, und in der Nacht glich das Haus einer versperrten Festung.

Kurz, die Liebe gab dem Mellefont die Rechte eines Gemahls; und Mellefont hielt es länger nicht für nötig, sie durch die Gesetze gültig machen zu lassen. Wie glücklich wäre Marwood, wenn sie, Mellefont und der Himmel nur allein von ihrer Schande wüßten! Wie glücklich, wenn nicht eine jammernde Tochter dasjenige der ganzen Welt entdeckte, was sie vor sich selbst verbergen zu können wünschte! Sara.

Besser, Betty? Wenn nur Mellefont wiederkommen wollte. Du hast doch nach ihm ausgeschickt? Betty. Norton und der Wirt suchen ihn. Sara. Norton ist ein guter Mensch, aber er ist hastig. Ich will durchaus nicht, daß er seinem Herrn meinetwegen Grobheiten sagen soll. Wie er es selbst erzählte, so ist Mellefont ja an allem unschuldig.

Ich zog Sara mit beiden Händen hinauf und fasste sie unter den Armen. Dann hob ich sie auf meine Schultern und kletterte den Rest der Böschung hoch. Wir hatten es geschafft, wenigstens soweit. Ich nahm ihr den Gürtel schnell ab und hob sie bei der Hüfte auf und liess ihren Oberkörper baumeln. Dabei kam dass Wasser aus ihren Lungen. Sie hatte viel geschluckt.