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Unbemerkt, wie ich glaubte, gelangten wir an die Thüre der Palasttreppe: er öffnete sie, schob mich sanft hinein: dann drückte er mir die Hand. »Gut seinsagte er, »und ruhig. Dein Glück wird dir schon kommen. Und Liebe genugUnd er legte leise die Hand auf mein Haupt, schloß die Thüre hinter mir und stieg die Treppe hinab. Ich aber lehnte an der halbgeschlossenen Thür und konnte nicht fort.

So also den Mann glauben zu machen daß er wirklich sanft und fest eingeschlafen sei, damit er endlich einmal mit seinen Absichten herauskäme, fing er an laut und regelmäßig zu athmen, und blinzte jetzt nur unter den halb geschlossenen Wimpern nach ihm hinüber.

Den riß seine Dichtung unaufhaltsam fort, hochrot färbte seine Wangen die innere Glut, Tränen quollen ihm aus den Augen. Endlich hatte er geschlossen, er stöhnte in tiefer Ermattung er faßte Claras Hand und seufzte wie aufgelöst in trostlosem Jammer: »Ach! Clara ClaraClara drückte ihn sanft an ihren Busen und sagte leise, aber sehr langsam und ernst: »Nathanael mein herzlieber Nathanael! wirf das tolle unsinnige wahnsinnige Märchen ins FeuerDa sprang Nathanael entrüstet auf und rief, Clara von sich stoßend: »Du lebloses, verdammtes AutomatEr rannte fort, bittre Tränen vergoß die tief verletzte Clara: »Ach er hat mich niemals geliebt, denn er versteht mich nicht«, schluchzte sie laut. Lothar trat in die Laube; Clara mußte ihm erzählen was vorgefallen; er liebte seine Schwester mit ganzer Seele, jedes Wort ihrer Anklage fiel wie ein Funke in sein Inneres, so, daß der Unmut, den er wider den träumerischen Nathanael lange im Herzen getragen, sich entzündete zum wilden Zorn.

Auf meinem Bett fand ich mich wieder; es war tief in der Nacht, nur ein Licht brannte im Zimmer, die Mutter war neben mir, so sanft und gut und leise, wie immer, wenn sie Kranke pflegte. »Alix « klang es tonlos aus dem Nebenzimmer. Ich stürzte hinein. Aufrecht auf seinem Stuhl saß Georg. Ich schlang den Arm um seine Schulter. »Warum warum läßt du mich sterben?!« flüsterte es vor meinem Ohr.

Haltet ein! Hört Ihr nicht? Es ist sein Sohn! Meines Herren einz'ger Sohn! Fräulein Berta! Hört doch, hört! Rief man mir? Nu, Berta rief es, Ei, und Berta ist mein Name. Aber nein, ich bin allein! Stille, still! Hier liegt mein Vater, Liegt so sanft und regt sich nicht. Stille! Stille! Stille! Stille! Wie so schwer ist dieser Kopf, Meine Augen trübe, trübe!

Pause die Heere warten, Zahllos in Haufen aufgestellte Eroberer warten, Es wartet die Welt, und dann sanft wie sinkende Nacht, sicher wie Morgengraun, Schmelzen sie hin, verschwinden. Jauchzt, o Lande, siegreiche Lande! Nicht euerm Sieg dort auf den roten schaudernden Feldern, Jauchzt euerm Sieg hier und von nun an.

Zwar gestern ist mir der Gedanke, den ich trug, Vergangen, als der Mann so lieblos auf mich schlug. Doch in der Nacht ist es mir wieder aufgestiegen, Im Traume fand ich mich in seinen Armen liegen: Da lag ich gut und sanft! ich will mit ihm nicht kriegen!

Meine Geliebteste, verlaß mich izt eine Weile; meine Geister werden matt; ich will versuchen, ob ich schlafen kan Herzogin. Ruhe sanft, und niemals, niemals komme Unglük zwischen uns beyde! Königin. Mich däucht, die Dame verspricht zu viel. Hamlet. O, wir werden sehen, wie sie ihr Wort halten wird. König. Kennt ihr den Inhalt des Stüks? Ist nichts anstössiges darinn? Hamlet.

In dem Speisezimmer, in welchem noch ein Frühstück für mich bereit stand, erwarteten mich die Mutter und die Schwester. Der Vater, sagten sie, schlummre noch sehr sanft.

Ganz nach Befehl standen zu Mittag die verlangten Speisen auf dem Tische. Wiederum war dieselbe Freundlichkeit im Hause wie am ersten Fischtage; die Frau war sanft wie ein Täubchen und suchte dem Manne Alles an den Augen abzusehen, um es ihm recht zu machen.