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Bemerkenswert ist die grössere Ausdauer der Kenja bei der Arbeit; sie fiel mir hauptsächlich bei unseren langen Fahrten in den Böten bei der für sie ungewöhnlichen Hitze des Mahakam auf. Obgleich sie in ihrer Gebirgsheimat mehr an das Gehen als an das Rudern gewöhnt waren, ruderten sie doch Tage lang viel besser als die Bahau und kamen auch stets viel früher an als diese.

Von der Mauer der Stadt gewahrte man Alexanders Nahen; mit lautem Geschrei, mit Zeichen jeder Art suchte man den schon Verfolgenden die Gefahr kundzutun und sie zum Rückzuge zu bewegen; über den Lärm des anhaltenden Gefechtes bemerkten sie es nicht eher, als bis das feindliche Geschwader sie fast schon erreicht hatte; schnell wendeten die tyrischen Schiffe und ruderten in der größten Eile dem Hafen zu; nur wenige erreichten ihn; die meisten wurden in den Grund gebohrt oder so beschädigt, daß sie zu künftigem Seedienst unbrauchbar waren; noch dicht vor der Mündung fiel ein Fünfruderer und ein Vierruderer in des Feindes Hand, während sich die Mannschaft schwimmend rettete.

In ihrem Boot durfte er Flöte blasen, was zu Hause untersagt war, weil man fürchtete, seine Gedanken möchten von den Schularbeiten abgelenkt werden. Sie ruderte ihn hinaus auf den Fjord, sie nahm ihn mit auf ihre ausgedehnteren Fischzüge; bald begleitete er sie auch auf ihren nächtlichen Ausflügen. Dann ruderten sie bei Sonnenuntergang hinaus in das lichte Sommerschweigen.

Auf dem Vortop der Haidschnucke wurde aber eine kleine rothe Flagge, irgend ein verabredetes Signal, aufgehißt, und gleich darauf kam von dem Leuchtschiff, das eben sein rothes Licht entzündet hatte, ein Boot ab, in dem zwei Mann ruderten, zwei hinten im Stern des Bootes, und drei vorne im Bug saßen.

Endlich stießen von dem größten der drei Schiffe sieben Böte ab und ruderten ans Ufer, wo sie ungefähr achtzig wohl bewaffnete und ausgerüstete Männer aussetzten. Unter ihnen befanden sich Monmouth, Grey, Fletcher, Ferguson, Wade und Anton Buyse, ein Offizier, der im Dienste des Kurfürsten von Brandenburg gestanden hatte .

Zugleich machten die Tyrier einen Ausfall, ruderten auf einer Menge von Boten über die Bai hinaus, zerstörten in kurzem die Pfahlroste vor dem Damm und zündeten die Maschinen, die noch etwa übrig waren, an.

Sie bekamen neue Mengen und ruderten rasender, bis einer schrie: »Weiber « Langgedehnt zog der Laut über das Schiff. Eine Stille schob sich nach, die alles preßte. Dann rasten alle in die Höhe und hämmerten ihre Ketten gegen die Bänke: »Dein Ver spr e e e chen . . . am selben Abend . . . zwei . . . Schuft! Du . . .« Las Casas stand ihnen mit blassem Lächeln entgegen.

Ein klarer Tag war es; in der Nacht und am Morgen hatte es geregnet, daher war die Luft milde wie im Sommer. Es war ein Sonnabend, trotzdem aber steuerten viele Boote über den Schwarzen See auf die Kirche zu, die Männer saßen in Hemdsärmeln und ruderten, die Frauen mit hellen Kopftüchern saßen vorn im Boot.

Dann schlossen sie eine Lagerhütte auf, rollten ein Boot ins Wasser, ruderten mit langen Schlägen auf eine kleine Insel und zogen in das einzige Haus. Eine Woche bremste weißköpfig das Meer die Welt ab. In der letzten Nacht brach der gewittergeäderte Himmel unter einem pausenlosen Schlag. Harri erwachte. Aira war nicht da. Das Haus war leer. Atemlos stürzte er in den Garten.

Wie ein Rad fuhr er auf seinem Absatz herum, wünschte sich in die nächste große Stadt, und die Pantoffeln ruderten hinauf in die Lüfte, liefen mit Windeseile durch die Wolken, und ehe sich der kleine Muck noch besinnen konnte, wie ihm geschah, befand er sich schon auf einem großen Marktplatz, wo viele Buden aufgeschlagen waren und unzählige Menschen geschäftig hin und her liefen.