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Haben ihn schon! Ewald. Mein Wort darauf. Riegelsam. Nichts, das muß schriftlich sein, nur aufsetzen, alles schriftlich. G'hört schon uns! Also alles was sich in diesem Zimmer befindet? Simplizius Bis auf uns, denn er wär' imstand, er nehmet uns auch dazu. Das ist gar ein Feiner. Riegelsam. So ein miserables Möbel, wie Er ist, kann ich nicht brauchen. Still. Euer Hoheit geruhen zu unterschreiben.

Aufmachen kann er nicht, aber Schulden machen kann er. Ich erstaune. Wem gehört das Amöblement? Mir! Riegelsam. Ihnen? Ah, allen Respekt. Ewald. Also schließen Sie Ihren Mund. Riegelsam.. Was Mund schließen? Um fünfhundert Taler kann man den Mund gar nicht weit genug aufmachen. Simplizius. Wenn er nur die Mundsperr' bekäm', daß er ihn gar nicht mehr zubrächt'. Riegelsam. Simplizius.

Das ganze zeigt sich jedoch im bleichen Rosenlichte Simplizius. Mich trifft der Schlag, das wird doch ein schöner Betrug sein. Ich glücklicher Mensch, das g'hört alles nicht mein. Nun öffnen Sie, sagen Sie, ich dichte und wollte ungestört bleiben, und Sie hätten geschlafen. Riegelsam. Brecht das Schloß auf. Simplizius. Ist schon offen. Sechzehnte Szene. Vorige.

Ah, wenn Sie s' erst im rechten Licht sehen werden, denn sein' Fackel blendt einen ja. Riegelsam. Sind sie da noch schöner? Simplizius. O, da kann man sie gar nicht sehn vor lauter Schönheit. Riegelsam. Gut, die Wach' soll sich entfernen, unter der Bedingung, daß Sie mir diese Möbel verschreiben. Beißt schon an. Riegelsam. Wenn ich in einer Stunde mein Geld nicht erhalte, gehören sie mir.

Ich noch nicht, in einer Stunde sollen Sie Ihr Geld erhalten, ich erwarte die Post. Entfernen Sie sich jetzt und kommen Sie in einer Stunde wieder. Riegelsam. Hat auch kein Geld, nichts als Spleen. Simplizius. Ein splendider Mann. Riegelsam. Aber die schönen Möbel, diese herrlichen Möbel. Gut, ich geh', aber die Wach' bleibt hier. Simplizius Ich seh' mich schon im Loch. Ewald.

Impertinent, den Augenblick mit der Wache fort, oder Sie bekommen keinen Heller von Ihrer Schuld. Riegelsam. Nicht? So lass' ich ihn einsperren. Ewald. Nur fort mit ihm, das ist das beste, was Sie tun können. So ist's recht, das wäre schon das beste bei ihm. Es ist ihm nicht beizukommen, ich möcht' rasend werden. Aber die schönen Möbel allein könnten mich verführen. Simplizius.

In diesem Zimmer bin ich Herr, weil ich es gemietet habe, und wenn Sie es nicht zur Stelle verlassen, so werd' ich mein Hausrecht gebrauchen und Sie zum Fenster hinauswerfen. Riegelsam. Welch eine Behandlung? Was soll das sein? Spleen. Riegelsam. Halt' Er sein Maul mit seinem verflixten Spleen. Sie haben sich angeboten zu bezahlen, tun Sie es, ich bin bereit. Ewald.

Welch eine Eigenmächtigkeit! Ich muß fort, das Geld zu holen, ich habe Eile. Simplizius. Freilich, bei uns geht's auf der Post. Riegelsam. Das können Sie machen, wie Sie wollen. Ich muß meine Möbel bewachen, kein Stück darf mir davon wegkommen. Tausend Element! Das ist eine schöne Geschichte, was tun wir jetzt? Simplizius.

Sag do selber, Bauer, wie d' no riegelsam warst, hat der Dusterer kein Fuß über dein Staffel gsetzt was findt er's denn hizt vonnöten, daß er dir alle Tag übern Hals rennt? Zwegn der Zeit und Ewigkeit leicht? Ka Red, meinst net selber, daß er sich zutatig macht, weil er glaubt, es könnt die ganz Hinterlassenschaft an ihm falln?

Ewald. Hier. Riegelsam. Auch der Schneider. Du wirst dich schneiden. Bravo, jetzt bin ich in Ordnung. Simplizius. Das ist ein glücklicher Kerl, jetzt hat er einen Fang gemacht. Ihr könnt nach Hause gehn. Simplizius. Ah, weil nur die Garnierung von der Tür' weg ist. Ewald. Nun gehen Sie auch! Riegelsam. Ich? Was fallt Ihnen ein, ich bleib' hier, bis das Geld ankommt. Ewald.