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Ich danke meinem gebietenden Herrn, daß er, in Ansehung meiner, meines Sohnes Verbannung um vier Jahre abkürzt; aber was wird diese Mildigkeit mir helfen, da eh die sechs, die er verliehren muß, verflossen sind, meine vom Alter aufgezehrte Lampe verloschen seyn kan? König Richard. Wie, Oheim, du hast noch viele Jahre zu leben. Gaunt.

Den Sohn des Clarence hab ich eingesperrt, Die Tochter in geringem Stand verehlicht; Im Schoß des Abraham ruhn Eduards Söhne, Und Anna sagte gute Nacht der Welt. Nun weiß ich, der Bretagner Richmond trachtet Nach meiner jungen Nicht' Elisabeth Und blickt, stolz auf dies Band, zur Kron' empor: Drum will ich zu ihr, als ein muntrer Freier. Catesby. Herr Richard.

York. Ich will sein Führer seyn. Bolingbroke. Diejenigen von euch, Milords, die hier unter unserm Arrest sind, mögen für ihre Sicherheit auf den Tag ihrer Antwort besorgt seyn. Wir sind ihrer Liebe wenig schuldig, und haben uns wenig Beystand von ihnen zu versehen gehabt. Dritte Scene. König Richard.

Lass doch den Mann!“ sagte der kleine Richard müde. Selbst der Rothe war betroffen. „Teufel auch!“ knurrte er in den Bart. „Wo hab’ ich das Gesicht schon gesehen? Du bist ein seltsamer Heiliger, Du!... So eine Sorte Wanderprediger wohl? Ich habe mal Einen gekannt. Er war mit uns in der Herberge. Des Abends las er seine Bibel. Er that das alle Abend. Er sah dabei aus wie Du. Er sagte nichts.“

Tragt mich in mein Bette, und dann in mein Grab. Die mögen leben, die Liebe und Ehre haben! König Richard. Und laßt die sterben, die Alter und Launen haben; du hast beydes, und beydes gehört in ein Grab. York.

"Nun, Richard, da könntest du dich ja im Narrenkasten einquartieren!" "Im Narrenkasten?" "Freilich! Der Vater der jetzigen Herren hatte noch seine Spezialtollheit! Da ihm sein Schloß zu groß wurde, so baute er sich hinaus zwischen Heide und Wald; ein Häuslein, alle Fenster nach einer Seite und drum herum eine Ringmauer, zwanzig Fuß hoch!

Kannst du die verderbende Gewalt deines Vaters aufhalten, lenken, so thu's. Wer wird das können? Leb' wohl! Ferdinand. Ich kann nicht gehn. Egmont. Laß meine Leute dir aufs beste empfohlen sein! Ich habe gute Menschen zu Dienern; daß sie nicht zerstreut, nicht unglücklich werden! Wie steht es um Richard, meinen Schreiber? Ferdinand. Er ist dir vorangegangen.

Im einleitenden Monolog zu Shakespeares Richard

»Sie müssen oft zu uns kommen, lieber Professorsagte die jüngere Gräfin, als er und Richard sich verabschiedeten und sie ihnen bis zur Tür das Geleit gab. »Sie tun meiner Schwiegermutter und mir einen wirklichen Dienst, wenn Sie uns ein wenig zerstreuen. Die Abende sind fast nicht zu ertragen in diesem leeren Schlosse mit der Angst und Sorge auf dem Herzen.

Richard schien kaum dies Treiben zu beachten; nur einmal, als er dem Mädchen auf dem Flur begegnete, da sie eben mit allerlei Nähgerät die Treppe herabgekommen war, hielt er sie an und sagte: "Aber Franzi, was stellst du denn mit unserer guten Alten auf? Sie wird ja eitel wie Bathseba auf ihre alten Tage." Franziska ließ eine Weile ihre Augen in den seinen ruhen.