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Sie ritten lang durch eine Ebene mit Weidengestrüpp. Der ganze Busch war voll Reiter und Reiterinnen. Als Jehan Beautrix, die er verloren hatte, in einiger Entfernung später an den Pailletten erkannte, die ihr Kleid trug, ritt er gerade in dem Augenblick hinein, in dem ein junger Ritter Beautrix den verlorenen Handschuh überreichte, indem er ihn lang küßte, während seine Augen nach ihr langten.

Hinter ihnen, in einiger Entfernung, gingen, eng aneinander gedrängt, Klara und Kaspar. Der Maler war berauscht von der Schönheit und von der Musik der Nacht. Er phantasierte von Pferden, die durch nächtliche Gärten galoppierten, schöne, schlanke Reiterinnen tragend, deren Röcke am Boden mit den Hufen der Pferde spielten.

Aber ebenso oft spähte ich vergebens unter den jungen Reiterinnen, die sich zuweilen einfanden, die schlanke Braune zu entdecken, um derentwillen ich allein gekommen war. Einsam wanderte ich durch die dunklen Gänge des Schloßgartens und zehrte trübselig von der Erinnerung eines entflohenen Glückes.

. . . . . Soubretten mit offenen Munden, Autofahrerinnen in Schleiergesichtern, Huren, die auf die Brust sich wiesen, Verbrecherinnen mit Quarzaugen, Damen, die wußten, alles sei duftig, reizvoll, sie angemessen erwartend in ihrer Sicherheit, Seglerinnen mit Nacken wie Katzen gespannt, Reiterinnen mit bleichen, herrschsüchtigen Gesichtern, Mädchen mit Gliedern, als trüge jeder Muskel ein Service, Schauspielerinnen mit roher Träumerei vor dem Auge.