United States or Malta ? Vote for the TOP Country of the Week !


Ihr Gift wird dein Gewissen quälen; Sie raubet dir das Licht der Seelen, Und lohnet dir mit Unverstand. Sie raubt dem Herzen Muth und Stärke, Raubt ihm den Eifer edler Werke, Den Adel, welchen Gott ihm gab; Und unter deiner Lüste Bürde Sinkst du von eines Menschen Würde Zur Niedrigkeit des Thiers herab.

Doch mehr, aus Zärtlichkeit, von ihrem Unvermögen Ihn aufzuheitern als an ihrem Stolz gekränkt, Setzt sie ihm Sanftmuth bloß und viel Geduld entgegen. Das Übel nimmt indeß mit jeder Stunde zu, Und raubet ihm und ihr bey Tag und Nacht die Ruh.

Ein unnütz Leben ist ein früher Tod; Dieß Frauenschicksal ist vor allen meines. Arkas. Den edeln Stolz daß du dir selbst nicht g'nügest, Verzeih' ich dir, so sehr ich dich bedaure; Er raubet den Genuß des Lebens dir. Du hast hier nichts gethan seit deiner Ankunft? Wer hat des König trüben Sinn erheitert?

8 O! raubet nun dem Blitz die Feuerschwingen, Ihr Stunden, ihn herbey zu bringen, Den süßen Augenblick! Doch Sie ist's nicht allein, die jetzt Sekunden zählet: Auch Hüon überlebt, von Ungeduld gequälet, Den trägen Gang der drey verhaßten Tage kaum, Und wachend und im Schlaf ist Rezia sein Traum.

Allein ich schweige von allem, Bis wir ihn haben. Und habt Ihr vergessen, wie sehr er den König Mit dem Schatze belogen? Den sollt er in Hüsterlo neben Krekelborn finden, und was der groben Lüge noch mehr war. Alle hat er betrogen und mich und Braunen geschändet; Aber ich setze mein Leben daran. So treibt es der Lügner Auf der Heide. Nun streicht er herum und raubet und mordet.

Ihr macht mich verwirrt und trunken, ihr raubet Mir den stillen Genuß reiner Betrachtung zu früh. Diese Formen, wie groß! Wie edel gewendet die Glieder! Schlief Ariadne so schön: Theseus, du konntest entfliehn? Diesen Lippen ein einziger Kuß! O Theseus, nun scheide! Blick ihr ins Auge! Sie wacht! Ewig nun hält sie dich fest.

Denn er verführet die, so ihm ergeben seyn. Fürst, Freye, Weise, Knecht, die Armen und die Reichen Macht er, daß sie durch ihn an Witz einander gleichen. Er raubet den Verstand, bringt Widerwärtigkeit, Macht fröhlich, aber so, daß man das Ziel beyseit Und aus den Augen setzt, daß man sich nicht bezwinget, Noch auf des Landes Wohl wie sichs gebühret, dringet!

Entflieh der schmeichelnden Begierde; Sie raubet dir des Herzens Zierde, Und ihre Freuden werden Pein. Laß, ihr die Nahrung zu verwehren, Nie Speis und Trank dein Herz beschweren, Und sey ein Freund der Nüchternheit. Versage dir, dich zu besiegen, Auch öfters ein erlaubt Vergnügen, Und steure deiner Sinnlichkeit.

Ihr macht mich verwirrt und trunken, ihr raubet Mir den stillen Genuß reiner Betrachtung zu früh. Diese Formen, wie groß! Wie edel gewendet die Glieder! Schlief Ariadne so schön: Theseus, du konntest entfliehn? Diesen Lippen ein einziger Kuß! O Theseus, nun scheide! Blick ihr ins Auge! Sie wacht! Ewig nun hält sie dich fest.