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Ich verlasse mich in dem Punkt ganz auf dich. Dummheiten wirst du ja nicht machen, dazu bist du zu fischblütig und natürlich auch zu anständig. Und sie, wenn sie bloß ihre Ration Amüsement hat, läßt sie sich um den Finger wickeln.

Schon der Umstand, daß wir alle, so viel wir waren, mit der größten Pünktlichkeit und Abgemessenheit ernährt wurden, indem jeder seine Ration so sicher bekam, wie die Sterne am Himmel gehen, keiner mehr noch minder als der andere, und ohne daß einer den andern beeinträchtigen konnte, behagte mir außerordentlich und um so mehr, als keiner dafür zu danken brauchte und alles nur unserm bloßen wohlgeordneten Dasein gebührte.

Der Kastellan van Lens war in äußerster Not; seine Bogenschützen hatten nur noch wenige Pfeile übrig, und daher gebot ihm die Vorsicht, sie für einen Angriff aufzusparen. Auch waren die Vorräte so zusammengeschrumpft, daß er der Besatzung nicht mehr als die Hälfte der gewöhnlichen Ration geben konnte.

Zweimal binnen vierundzwanzig Stunden erhielt Jeder ein Stück auf Kohlen geröstetes Ziegenfleisch gereicht, oder eine Ration von jenemKrutgenannten Käse, der aus saurer Schafmilch gewonnen wird und in Stutenmilch geweicht die gewöhnlichKumißgenannte Speise der Kirghisen darstellt. Das war Alles. Hierzu kam, daß die Witterung wahrhaft abscheulich wurde.

Morgens hatte ich den Malaien ihre letzte Ration Reis ausgeteilt, und da auch die Kajan Hunger litten, beschlossen sie, einige der Ihren beim Kenjastamm der Uma-Bom Reis holen zu lassen. Nach den eingezogenen Berichten wohnte dieser Stamm uns am nächsten an einem vom oberen Kajan zum Boh führenden Pfade.

Der Marschall las die folgende Depesche: „Der Intendant des sechsten Corps an das Kriegs-Ministerium in Paris. Ich erhalte von dem Chef der Rheinarmee das Verlangen nach vierhundert tausend Rationen Zwieback. Ich habe nicht eine einzige Ration.“ „Immer weiter,“ sagte der Kaiser. Der Marschall fuhr fort, die nächste Depesche ergreifend. „Marschall Canrobert an das Kriegs-Ministerium in Paris.

Infolge seines ergreifenden Gesanges wurden die den Bergwerken Verfallenen immer beim Erscheinen eines Schweifsterns, mit den trefflichsten Ketten gefesselt, an die Oberwelt geführt und mit einer Ration Tageslicht gelabt. Die Herren gewährten dies, auf daß die Arbeiter nicht das Gesicht verloren wie gewisse Fische in den Tiefen, erfrischende Strahlen in sich schlürften für die Jahre der Nacht.

Mittags mußte ich mit aller Gewalt ein Fritto von Artischocken und kleinen Kürbissen kosten, das Madonna Lucrezia selbst bereitet haben wollte, und ihr mit einem Glase Chianti Bescheid tun. Erminia, die mit am Tisch und die beiden Bimbi fütterte, hatte wieder genug zu kichern, und nur das Hündchen knurrte mich feindselig an, als einen Eindringling, der ihm seine Ration zu verkümmern drohte.

Als Michael Strogoff bemerkte, daß sein Pferd auf dem Punkte stand, vor Erschöpfung zusammen zu brechen, machte er in einem jener elenden Dörfchen halt, und rieb, seine eigene Ermüdung vergessend, die vielen Stiche des armen Thieres nach sibirischer Sitte mit warmem Fett ein; dann gab er ihm eine tüchtige Ration Futter, und erst als er es den Umständen nach bestmöglich untergebracht und mit Allem versorgt hatte, dachte er an seine Person, verzehrte zur Wiederherstellung seiner Kräfte etwas Brod und Fleisch und trank einige Gläser Kwaß dazu.

Die Schildbürger, so wird erzählt, besaßen auch ein Pferd, mit dessen Kraftleistungen sie sehr zufrieden waren, an dem sie nur eines auszusetzen hatten, daß es soviel teuern Hafer verzehrte. Sie beschlossen, ihm diese Unart schonend abzugewöhnen, indem sie seine Ration täglich um mehrere Halme verringerten, bis sie es an die völlige Enthaltsamkeit gewöhnt hatten.