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So hatte er sich auch Ida genähert. Das unschuldige Kind hatte Gefallen an seinen Gesprächen, die ihr ein wenig mehr Gehalt zu haben schienen als die der übrigen jungen Herren; sie ging oft in seinen Witz, in seine heitere Laune ein. Er aber hatte sich ein rasendes Dementi bei diesem Mädchen gegeben.

Ein rasendes Fieber, das Höppner nach einer Erkältung erfaßt, hatte alle seine Kräfte verzehrt und ihm jegliche Widerstandsfähigkeit geraubt. „Weshalb weinst Du?“ forschte nun Lenchen mit weinerlicher Stimme und schmiegte sich ängstlich an die Brust der Bedrückten. Und unter leisem Schluchzen flüsterte die Pastorin: „Ich bin traurig, weil unser Papa so krank ist, mein süßes Lenchen.

Immer mehr flüchtige Gestalten verschwanden hinter uns im Dunst, während rasendes Gewehrfeuer für die erbitterte Verteidigung der vorn Festhaltenden zeugte. Es galt zu handeln. Ich beschloß, die Rattenburg zu verteidigen und machte den Leuten, von denen einige bedenkliche Gesichter zogen, klar, daß ich an Rückzug nicht im entferntesten dächte.

Wahrhaftig; er ist so eitel, und ich bin so geschickt, daß ich mich wohl noch zu seiner Frau an ihm loben wollte, wenn der verzweifelte Vater nicht wäre! Sehen Sie, Herr Valer, der Einfall ist von Mamsell Julianen! Erfinden Sie nun eine Schlinge für den Vater Juliane. Was sagst du, Lisette? von mir? O Valer, glauben Sie solch rasendes Zeug nicht!

Denn der Genuß des Abenteuers ist das ungewiß Beschwebende: Wissen, vieles Bunte getan zu haben, aber eine Luft hinter sich zu fühlen ohne Halt und ohne Farbe. Tosendes . . . rasendes Leben . . . So ist es. Aber auch ohne dies war das Zimmer eine Sünde gegen die Kraft: Sein Rausch war ein Anreiz im einen, und ein Opiat im andern, und eine Hemmung im Ganzen. DER T

Nun bestand eine Sage in der Familie, daß vor alten Zeiten eine Großmutter dieses jungen Mannes in Indien verheiratet gewesen, später gestorben sei und ein rasendes Vermögen hinterlassen habe, das aber ein malayischer Regent, wegen eines fälschlich in Besitz genommenen Landstrichs, anfechten wollte, und sich ein District in jener Gegend auch schon deshalb empört haben sollte.

Ein rasendes Tosen und Toben erfüllte den Raum, die Geleise bogen sich, die Erde zitterte ein starker Luftdruck eine Wolke von Staub, Dampf und Qualm, und das schwarze, schnaubende Ungetüm war vorüber. So wie sie anwuchsen, starben nach und nach die Geräusche. Der Dunst verzog sich.

Zum Absitzen, um den Gegner mit Karabinern anzugreifen, war keine Zeit mehr. Also blieb nichts anderes übrig, als zurück. Alles hätte ich meinen guten Ulanen zutrauen können, bloß kein Ausreißen vor dem Feinde. – Das sollte so manchem den Spaß verderben, denn eine Sekunde später knallte der erste Schuß, dem ein rasendes Schnellfeuer aus dem Walde drüben folgte.

Sie bemühte sich vergebens, ihrer Stimme einen zarten Klang zu geben; wie Vater Joseph vorhin gesagt hatte, sie grunzte wirklich in der Tiefe. Plötzlich rief eine Stimme von der Galerie: "Höger up, Kröpel-Lieschen! Höger up!" Und als sie, diesem Rufe gehorsam, die unerreichbaren Diskanttöne zu erklettern strebte, da scholl ein rasendes Gelächter durch den Saal.

Warum war er überhaupt hergekommen? . . . . Nun, da er endlich den Fuß auf den heißersehnten Heimatboden gesetzt, überfiel ihn mit einemmal rasendes Heimweh nach dem Spital, das er am gleichen Morgen, vor wenigen Stunden erst, jubelnd verlassen hatte. Er dachte an den langen Korridor mit den vielen, in Verbände gewickelten Menschen, die alle humpelten, hinkten, lahm, blind oder entstellt waren.