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Nur ihre Augen zeigten, was in ihr vorgegangen war, als sie in dem Verließ gelegen, das Brausen des Windes im Ohr, der Rettung ungewiß, ungewiß auch was mit dem Knaben sei. Vierzehn Tage lang vermochte sie nicht zu gehen, zu reden und zu hören. Ihre Seele schien erfroren, schien nichts mehr aufzubewahren als die furchtbaren Laute dieser Stunde, die am Rande des Lebens und am Anfang des Todes lag.

Als er durch das Dorf Vassonville ritt, bemerkte er einen Jungen, der am Rande des Straßengrabens im Grase saß. »Sind Sie der Herr DoktorAls Karl diese Frage bejahte, nahm der Kleine seine Holzpantoffeln in die Hände und begann vor dem Pferde herzurennen.

Als Helene ihren Bruder an dem Rande des Abhanges sah, warf sie ihm den entsetzlichsten Blick zu, der je die Augen eines Kindes entflammt hat, und gab ihm einen heftigen Stoß. Der Knabe glitt an dem steilen Hang aus und stolperte über Wurzeln, so daß er gegen die scharfen Steine der Mauer fiel.

Als er einen Felsenabhang erstieg, der sich schroff ins Meer vorstreckte, gewahrte er am äußersten Rande eine männliche Gestalt, der die Locken im Winde ums Haupt flatterten. Der Mann spähte unverwandt über das Meer hinaus, wo in der Richtung von Carotta nach Neapel ein winziges Boot tief unten das Segel blähte.

Es war sein Unglück, daß er in der Kindheit über gewisse Bücher kam, die ihm Zweifel an seiner Religion beibrachten. Aber er zweifelt nicht aus Libertinage, das kann ich Ihnen versichern. Reden Sie ihm zu, Mann Gottes, da er am Rande der Ewigkeit steht.

Der Rabe Bataki liebte alles, was geheimnisvoll war, alles, was ihm Gelegenheit zum Grübeln gab und ihn zum Nachdenken anregte, und dazu fand er auf der schwarzen Seite reichlich Gelegenheit. So machte es ihm zum Beispiel ein großes Vergnügen, zu ergründen, warum diese alte rote Holzstadt nicht auch abgebrannt sei, wie alle andern roten Holzstädte in diesem Lande? Ebenso hatte er sich gefragt, wie lange wohl die windschiefen Häuser am Rande der Gruben noch stehen bleiben könnten? Er hatte über den großen »Schacht«, jene ungeheure

Wir fuhren in das Thal des Matebeflüßchens und kamen bald in den Thalkessel von Linokana, in dessen Mitte, sowie an dessen nördlichem und östlichem Rande der Höhen die gleichnamige Eingebornenstadt erbaut ist. In den zahlreichen Schilfrohrdickichten am Matebeflüßchen macht sich eine reiche Thierwelt bemerklich.

Es war manche Woche danach, daß ich in dem schon bleicheren Sonnenschein auf einem Bänkchen vor dem letzten Haus des Dorfes saß, mit matten Blicken nach dem Wald hinüberschauend, an dessen jenseitigem Rande das Herrenhaus belegen war.

Durch einen Zwischenraum des Qualmes erblickte man hie und da geborstene Felsenwände. Der Anblick war weder unterrichtend noch erfreulich, aber eben deswegen, weil man nichts sah, verweilte man, um etwas herauszusehen. Das ruhige Zählen war versäumt, wir standen auf einem scharfen Rande vor dem ungeheuern Abgrund.

Als ich aber dann dennoch die Augen aufschlug, sah ich Maidi ein Stückchen entfernt von uns am äußersten Rande des Abhangs stehen mit in die Ferne gerichteten Augen und hörte sie ein Lied singen in einer Melodie, die ich noch nie gehört hatte, und von der mir jetzt noch hie und da verwehte Bruchstücke in der Erinnerung anläuten, lieblich und voller Heimweh.